„Längst kein Privileg der Männer mehr“? Die Frauenhose in der europäischen Mode am Beispiel der DDR (1949–1965)[1]
Von Susanne Oesterreich
[Überarbeitete Version des Artikels: 2018]
Der für die europäischen Nachkriegsgesellschaften charakteristische Widerstreit zwischen tradierten und modernen Orientierungsmaßstäben und Ordnungsmustern manifestiert sich auch im Rahmen der Etablierung der Hose in der europäischen Damenmode nach 1945. Während das Bestreben, die konventionellen Geschlechterverhältnisse und -rollen wiederherzustellen, in den betont femininen, die Körperform idealisierenden Entwürfen der zeitgenössischen Tages- und Festmode konkreten Ausdruck fand, entwickelte sich mit dem Eingang der Hose in die Damenfreizeitmode eine Kleiderpraxis, die mit den herkömmlichen Wahrnehmungsmustern von Weiblichkeit brach und die Symbolik sowie Wertbezüge dieser sozialen Geschlechterkonstruktion in Frage stellte.
Seit dem ausgehenden Mittelalter waren der Besitz und das Tragen von Hosen im westlichen Kulturkreis ein Symbol für Männlichkeit und soziale Vormachtstellung. Als Kennzeichnung des männlichen Geschlechts nach dem Pars-Pro-Toto-Prinzip avancierte die Hose in der Folge zum männlichen Privileg und geschlechtsspezifischen Distinktionsmittel, wodurch sie sich abgesehen von den Bereichen der weiblichen Sport- und Arbeitsbekleidung sowie vereinzelten modischen Extravaganzen von Schauspielerinnen und Künstlerinnen bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht als allgemein verbreiteter Bestandteil der Damenoberbekleidung durchsetzen konnte.[2]
Erst nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges avancierte die Hose innerhalb weniger Jahre zu einem unentbehrlichen weiblichen Kleidungsstück für Strand, Wanderausflüge und kühlere Urlaubstage und dominierte in Zeitschriften die Modeseiten zu Freizeit- und Urlaubsgarderobe. Trotz zahlreicher länderspezifischer Unterschiede weisen die grundlegenden Entwicklungslinien des Etablierungsprozesses der Frauenhose nach 1945 in allen europäischen Ländern grundlegende Gemeinsamkeiten respektive Ähnlichkeiten auf, sodass die Befunde zur Etablierung der Hose in der weiblichen Freizeitmode der DDR exemplarisch die gesamteuropäische Entwicklung repräsentieren.[3]
Aufgrund der symbolischen Aufladung der Hose und der damit verknüpften Funktion für die Geschlechterdistinktion waren für den Gebrauch der Frauenhose zunächst noch spezielle soziale Regulierungsprozesse erforderlich. Dabei erlaubt die Rekonstruktion der Gebrauchsnormierung sowie der ästhetisch-stofflichen Bekleidungsgestalt der Frauenhose Rückschlüsse auf den Grad ihrer Etabliertheit und gesellschaftlichen Akzeptanz sowie auf den symbolischen Gehalt des Kleidungsstückes.
In der DDR wurden die entsprechenden Regeln und Auflagen vor allem über die Frauenpresse und Ratgeberliteratur verbreitet. Sogenannte Moderatgeber vermittelten die vielfältigen und umfangreichen Vorgaben und Anleitungen rund um das neue Kleidungsstück der weiblichen Freizeitgarderobe. Gesichert wurde die Einhaltung von Bekleidungsregeln durch die Verknüpfung von Kleidung mit Moral und Anstand. Geschmackvolle und passende Kleidung galt als Ausdruckmittel guten Benehmens und „Ausweis von moralischer Integrität und Anpassungswilligkeit“.[4] Deviantes Kleidungsverhalten wurde als ästhetische Beleidigung und als Zeichen für moralisches Versagen interpretiert. In den zeitgenössischen Anstandsbüchern, deren Ziel die Vermittlung des neuen sozialistischen Lebensstils und den zugrundeliegenden Moralvorstellungen war, gehörten die Kapitel zum Thema Kleidung zu den umfangreichsten. Reglementierungen und Empfehlungen zum richtigen Umgang mit der Frauenhose fanden dort teilweise bis in die Mitte der 1970er-Jahre besondere Berücksichtigung.
Eine wichtige Triebfeder für die erfolgreiche Etablierung der Frauenhose in der europäischen Mode nach 1945 stellt ihre stofflich-ästhetische Bekleidungsgestalt dar. Ein spezifisch weiblicher Schnitt grenzte das neue Kleidungsstück deutlich von Männerhosen und Maskulinität ab und kennzeichnete es explizit als Frauenhose. So war die Freizeithose für Damen bis Mitte der 1960er-Jahre durchweg schmal geschnitten und verfügte über einen seitlichen oder rückwärtigen Verschluss. Auch durch die verwendeten Materialien, weiche, leicht fallende Stoffe in dezenten Farbtönen, unterschied sich die neue Hosenform vom männlichen Vorbild. Neben langen Hosen waren dreiviertel- und siebenachtellange Hosen die häufigsten Erscheinungsformen. Aufgrund des betont weiblichen Designs war die Freizeithose nie dem Vorwurf der Vermännlichung ausgesetzt. Anders als beispielsweise im Bereich der weiblichen Arbeitsbekleidung wurde die Hose in der Freizeitmode nicht direkt mit deren männlichen Attributen konfrontiert, sondern als spezifisch weibliche Variante eines Kleidungsstückes aufgefasst.
Im Gegensatz dazu riefen die als Niethosen bezeichneten Jeans, welche in den 1950er-Jahren zunehmend die männliche wie weibliche Jugendfreizeitmode eroberten, deutlich größere moralische Empörung hervor. Indem sich ihre stofflich-ästhetische Bekleidungsgestalt geschlechterunabhängig am Schnitt einer Herrenhose orientierte, stellten sie die etablierte augenfällige geschlechtspezifische Zuordnung der Hose in Frage. Zusätzlichen Zündstoff lieferten neben der sehr engen, körperbetonten Passform mit röhrenförmigen Hosenbeinen ideologische Vorbehalte der Staatsführung der DDR. Sie missbilligte, diskreditierte und sanktionierte die jugendliche Jeansmode als Symbol der amerikanischen respektive westlichen Jugendkultur. So war Jugendlichen beider Geschlechter das Jeanstragen in der Schule und auf Veranstaltungen der FDJ bis weit in die 1970er-Jahre strikt untersagt.[5]
Die umfangreiche Gebrauchsnormierung der Frauenhose umfasste vier Gruppen von Auflagen und Richtlinien: Reglementierungen zu Trageanlass und -situation, Reglementierungen zur Kombination mit anderen Kleidungsstücken und Accessoires sowie Reglementierungen zu Figur und Alter der Trägerin.
Bis Ende der 1950er-Jahre nahmen besonders die Darstellung und Diskussion der Reglementierungen zu Trageanlass und -situation breiten Raum ein. Ausführlich wurde erörtert, zu welchen Anlässen das neue Kleidungsstück bedenkenfrei getragen werden konnte und wann es besser durch Röcke oder Kleider ersetzt werden sollte. Zunächst war das Tragen von Frauenhosen vor allem auf sportlich-aktive Freizeitunternehmungen, wie Klettern, Wandern oder Rad fahren, beschränkt. Aber auch als Hausbekleidung, für die Fahrt mit dem Auto oder Motorroller sowie den Aufenthalt am Strand oder auf dem Campingplatz galt die Hose als passende Kleidung. Außerhalb dieser Sphären war ihr Gebrauch allerdings stark eingeschränkt. Für weniger sportlich-aktive Freizeitbereiche, wie Café-Besuche oder Stadtbummel, wurden Kombinationen aus Hosen und einem darüber getragenen, abnehmbaren Rock empfohlen. Als Bestandteil der weiblichen Tagesmode war die Hose zu diesem Zeitpunkt noch undenkbar.
Die Reglementierungen zur Kombination mit anderen Kleidungsstücken und Accessoires betrafen vor allem Elemente der weiblichen Standard- und Festgarderobe. Das Tragen von Schuhen mit Absätzen zu Hosen galt als Modesünde: Lediglich flache Schuhe stellten eine angemessene Kombination dar. Ebenso waren elegante Blusen, Handtaschen, taillierte Mäntel und Schmuck ausgeschlossen.
Sowohl die situative Begrenzung als auch die Kombinationsverbote zeugen von dem Bemühen, die Frauenhose als ein vornehmlich sportlich konnotiertes Kleidungsstück zu begründen, das ausschließlich im informellen, semi-öffentlichen Raum der Freizeit getragen werden sollte. Dies blockierte den Eingang der Hose in die Tagesmode bis Mitte der 1960er-Jahre. Allerdings weisen zeitgenössische Medienberichte darauf hin, dass sich die tatsächliche Hosenpraxis in der ersten Hälfte der 1960er-Jahre zunehmend von der proklamierten Gebrauchsnormierung emanzipierte. Mit Sorge und Entrüstung verfolgte und kommentierte die Frauenpresse der DDR, dass die Frauenhose entgegen der geltenden Normen immer häufiger auch außerhalb der sportlich-aktiven Sphäre die Freizeitdamenmode bestimmte.
Die Reglementierungen zu Figur und Alter der Trägerinnen weisen zu Beginn der Etablierungsphase der Frauenhose ebenfalls eine enorm starke normative Geltung auf. Zunächst wurde das Tragen von Hosen in der Freizeit nur jungen und schlanken Frauen zugestanden; Ältere und Mollige sollten besser auf Röcke und Kleider zurückgreifen. Die Einschränkungen verdeutlichen, dass das offizielle Schönheitsideal in der DDR an der jungen, aktiven, schlanken Frau orientiert war. Übergewicht galt als persönliches Versagen, dem jeder Mensch in jedem Alter vorbeugen könne, und widersprach der sozialistischen „Gesundheitspflicht“.[6] Da Hosen den als unästhetisch empfundenen molligen Frauenkörper zu stark betont hätten, waren übergewichtige Frauen von ihrem Gebrauch ausgeschlossen. Denn die modischen Hosen mit schmalem, die Körperform nachzeichnendem Schnitt waren deutlich weniger figurverhüllend als Röcke, welche die Beine auch oberhalb des Knies verdeckten und die Gesäßregion weniger stark unterstrichen. Obwohl das Ideal der schlanken Frau weiterhin bestehen blieb, kam es Ende der 1950er-Jahre zu ersten Lockerungen der figurbezogenen Reglementierungen. Etwas fülligeren Frauen wurde das Tragen von Hosen nun zugestanden, wenn sie bestimmte Auflagen in Bezug auf Schnitt der Hose und Kombination mit anderen Kleidungsstücken befolgten und die als unästhetisch empfundenen Körperregionen beispielsweise durch längere Oberteile verdeckten.
Da die offiziellen Kleidungsvorstellungen der DDR forderten, dass sich Frauen mit zunehmendem Alter weniger figurbetont und zurückhaltender beziehungsweise eleganter in Farbe und Schnitt kleiden sollten, galten Hosen für ältere Frauen als unpassend. Aus diesem Grund empfahlen Frauenzeitschriften und Ratgeberliteratur der Frau ab 35 Jahren, die Hose gegen seriösere Kleider einzutauschen. Erst als im Verlauf der 1960er-Jahre die strikte Gliederung der Frauenmode nach Lebensalter zunehmend an Bedeutung verlor, lockerten sich auch die mit dem Hosentragen verknüpften Altersbeschränkungen.
Durch die umfangreichen Bekleidungsregeln zur weiblichen Freizeithose fand die Hose in den 1950er- und frühen 1960er-Jahren zunächst nur in engen Grenzen und sehr beschränktem Umfang Eingang in die Damenmode. Doch in dem Maße, in dem die Hose ihre geschlechtsspezifische Konnotation sukzessive einbüßte und zu einem selbstverständlichen Kleidungsstück für beide Geschlechter wurde, verloren die spezifischen mit dem Hosentragen verbundenen Reglementierungen zunehmend ihre Gültigkeit – bis gesonderte Bekleidungsregeln schließlich vollständig hinfällig waren.
Damit einher geht eine grundlegende Modifikation des Bedeutungsgehalts der Hose. Die betont frauliche Bekleidungsgestalt der Freizeithose ließ die tradierte symbolische Bedeutung der Hose als Zeichen für Männlichkeit anfangs weitgehend in den Hintergrund treten. Vielmehr wurde sie mit einer spezifisch weiblichen Konnotation aufgeladen, wodurch die Hose nicht mehr per se als Marker zwischen den Geschlechtern diente. Ihre Geltung als Distinktionsmittel ergab sich nun aus der Beschaffenheit der Hose, anhand derer die sozialen Kategorien Männlichkeit und Weiblichkeit in der Alltagsinteraktion repräsentiert und ausgehandelt wurden. Dass die Hose nicht mehr prinzipiell als Bedeutungsträger für Männlichkeit fungierte, zeigt auch der massenhafte Eingang der behosten Frau in die Printwerbung der 1950er-Jahre. In einen spezifisch weiblich konnotierten Kontext wurde das Hosentragen nun als modern und fortschrittlich, als Ausdruck eines Lebensgefühls interpretiert. Ob für Gesichtscreme, Hygieneartikel, Motorroller oder Fotofilme: Die weiblichen Werbefiguren trugen nun in der Regel Hosen, wobei auch hier stets an der engen situativen Begrenzung der Hose festgehalten wurde. In diesem Sinne geben die entsprechenden Anzeigen Aufschluss über den Etablierungsgrad der Frauenhose und deren fortschreitende gesellschaftliche Akzeptanz in den 1950er-Jahren.
Mit der fortschreitenden Verbreitung der Frauenhose in den 1960er-Jahren nahmen Anzahl und normativer Anspruch der Reglementierungen sukzessiv ab. Als die Hose im Herbst 1965 in Form des Hosenanzuges Eingang in der Tagesmode fand, wandelten sich neben den Richtlinien zu Trageanlass und -situation auch die Reglementierungen zu Figur und Alter der Trägerin deutlich. Durch die Ausdifferenzierung in verschiedene Grundschnitte entstanden Modelle für unterschiedliche Figurtypen und Altersgruppen. Nun waren nur noch kleine Frauen mit breiten Hüften und sehr kurzen Beinen vom Hosentragen ausgeschlossen. Zum anderen veränderte sich mit dem Hosenanzug gänzlich die ästhetisch-stoffliche Bekleidungsgestalt der Frauenhose. Die neuen Modelle waren durch ihren geraden Schnitt weniger figurbetonend und verfügten über einen deutlich weiteren Fußsaum sowie einen Verschluss an der Vorderseite. Auch die verwendeten Materialien, wie Kord und Tweed, grenzten den Hosenanzug von der Freizeithose ab und näherten die Frauenhose wieder dem männlichen Vorbild an.
Dass in der Tagesmode sowohl weitschweifige Reglementierungen als auch eine spezifisch weibliche Variante der Hose obsolet wurden, ist auf den zunehmenden Abbau beziehungsweise den Verlust der tradierten mit der Hose verknüpften Sinn- und Vorstellungsgehalte zurückzuführen. Ihre geschlechtsspezifische Konnotation und ihre Distinktionsfunktion hatte die Hose zu diesem Zeitpunkt bereits weitestgehend verloren. Mit dem Eintritt der Frauenhose in die Festmode um 1970 war die Hose schließlich in allen Bereichen des weiblichen Kleiderspektrums vertreten. Seitdem gilt sie als ein selbstverständliches Kleidungsstück für beide Geschlechter, dessen Gebrauch keiner besonderen Reglementierung bedarf.
Da auch die „Mode in der DDR kein politikfreier Raum“[7] war, sind die dargelegten Entwicklungen der Damenmode der DDR ohne die Berücksichtigung politisch-ideologischer Einflussnahmen unvollständig. Nach Auffassung der politischen Führung der DDR manifestierte sich in der Mode nicht nur die materielle und kulturelle Prosperität von Staat und Gesellschaft, sondern sie diente „in Erfüllung kulturpolitischer und ökonomischer Aufgaben gleichzeitig als Instrument der Weiterentwicklung der sozialistischen Gesellschaft“[8] und sollte im „Wettbewerb mit dem Kapitalismus, vor allem im Wettstreit mit Westdeutschland […] den Beweis der Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaft erbringen“.[9] In diesem Sinne wurde die Etablierung der Frauenhose als Ausdruck des gesellschaftlichen Fortschritts, als Beleg der vollzogenen sozialen Gleichberechtigung der Frau in der DDR interpretiert und forciert. Diese politisch-ideologische Instrumentalisierung diente nicht zuletzt der Abgrenzung von der Bundesrepublik und der Demonstration der Überlegenheit der DDR über den deutschen Nachbarstaat.
[1] Essay zur Quelle: Mode ist kein Zwang, sondern eine Erlaubnis (1964).
[2] Vgl.: Wolter, Gundula, Hosen, weiblich. Kulturgeschichte der Frauenhose, Marburg 1994.
[3] Dies bestätigen die Ergebnisse einer inhaltsanalytischen Untersuchung bundesrepublikanischer Frauenzeitschriften für den Zeitraum 1949–1975. Sie zeigen signifikante Parallelen hinsichtlich der Durchsetzung der Hose in der Damenmode in der Bundesrepublik Deutschland und in Frankreich. Neben den einzelnen Phasen des Etablierungsprozesses und Entwicklung der stofflich-ästhetischen Bekleidungsgestalt der Frauenhose betrifft dies auch ihre Gebrauchsnormierung und gesellschaftliche Akzeptanz.
[4] Ernst, Anna-Sabine, Vom „Du“ zum „Sie“. Die Rezeption der bürgerlichen Anstandsregeln in der DDR der 1950er Jahre, in: Mitteilungen aus der Kulturwissenschaftlichen Forschung, 16 (1993), H. 33, S. 190–209, 169.
[5] Vgl.: Menzel, Rebecca, Jeans in der DDR. Vom tieferen Sinn einer Freizeithose, Berlin 2004; Janssen, Wiebke, Halbstarke in der DDR. Verfolgung und Kriminalisierung einer Jugendkultur, Berlin 2010, S: 118–127.
[6] Budde, Gunilla-Friederike, Der Körper der „sozialistischen Frauenpersönlichkeit“. Weiblichkeitsvorstellungen in der SBZ und frühen DDR, in: Geschichte und Gesellschaft. Zeitschrift für historische Sozialwissenschaft 26 (2000), H. 4, S. 602–628, hier S. 613.
[7] Ernst, Anna-Sabine, Von der Bekleidungskultur zur Mode. Mode und soziale Differenzierung in der DDR, in: Landeszentrale für politische Bildung Baden Württemberg (Hg.), Politische Kultur in der DDR, Stuttgart 1989, S. 158–179, hier S. 158.
[8] Ernst, Anna-Sabine, Mode im Sozialismus. Zur Etablierung eines ‚sozialistischen Stils’ in der frühen DDR, in: Mänicke-Gyöngyösi, Kriztina; Rytlewski, Ralf (Hgg.), Lebensstile und Kulturmuster in sozialistischen Gesellschaften, Köln 1990, S. 73–94, hier S. 84.
[9] Deutsches Modeinstitut, Die Bedeutung der Mode in der DDR und die Aufgaben des DMI, Berlin 1962, Stadtmuseum Berlin SM 8–4, Bl. 2.
Literaturhinweise
Ernst, Anna-Sabine, Von der Bekleidungskultur zur Mode. Mode und soziale Differenzierung in der DDR, in: Landeszentrale für politische Bildung Baden Württemberg (Hg.), Politische Kultur in der DDR, Stuttgart 1989, S. 158–179.
Dies., Mode im Sozialismus. Zur Etablierung eines ‚sozialistischen Stils’ in der frühen DDR, in: Mänicke-Gyöngyösi, Kriztina; Rytlewski, Ralf (Hgg.), Lebensstile und Kulturmuster in sozialistischen Gesellschaften, Köln 1990, S. 73–94.
Menzel, Rebecca, Jeans in der DDR. Vom tieferen Sinn einer Freizeithose, Berlin 2004.
Metken, Sigrid, Der Kampf um die Hose. Geschlechterstreit und die Macht im Haus. Die Geschichte eines Symbols, Frankfurt u.a. 1996.
Wolter, Gundula, Hosen, weiblich. Kulturgeschichte der Frauenhose, Marburg 1994.