Essays/

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  • von Jan Carsten Schnurr

    Am 16. Juli 1974 stand der amerikanische Baptisten-Pastor und Evangelist Billy Graham (1918–2018) vor knapp zweieinhalbtausend Delegierten und über tausend weiteren Zuhörerinnen und Zuhörern aus 150 Ländern und hielt die am aufwändigsten vorbereitete Rede seines Lebens. Es handelte sich um den Eröffnungsvortrag des Internationalen Kongresses für Weltevangelisation im schweizerischen Lausanne. „Why Lausanne?“ hieß Grahams Vortrag.

  • von Katharina Kunter

    Es ist ein Bild von geradezu unmoderner Ruhe und Klarheit: Die runde, mit einem Blick überschaubare Erde, harmonisch eingebettet in die Weiten des Kosmos – und doch nicht geometrischer Mittelpunkt der Welt. Der biblisch vorgeprägte Betrachter mag darin vor allem ein Symbol für die gute Schöpfungsordnung Gottes erkennen; der historisch Versierte möglicherweise ein Sinnbild für den zu Beginn des 20. Jahrhunderts herrschenden Fortschrittsglauben und Optimismus.