Quellen/

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  • Paris, 5 Juni 1992 Herr Präsident, Herr Direktor, Meine Damen und Herren, […] [S. 95]. Nach dieser Erinnerung möchte ich mich den, wie ich es nenne, ‘dialektischen Gegenpolen’ zuwenden: Es sind aktuelle Fragen, mit gegensätzlichen Antworten. Die erste habe ich schon erwähnt. Die Wahl, vor der wir stehen, wir, die gesehen haben, wie Europa sich selbst zerstörte, seine Vorherrschaft verlor, sogar physisch (und natürlich politisch, geistig und kulturell) seine gesamten Errungenschaften zugunsten von Imperien zu verlieren drohte, die damals (das erste heißt immer noch so) die Vereinigten Staaten von Amerika und die Sowjetunion (ein bereits ein wenig veralteter Begriff) hießen, während sich am Horizont eine andere Macht namens Japan zeigt [S. 101] diese Wahl heißt: Krieg oder Frieden? [...]

  • „Vertrag zwischen den deutschen Bundesländern und der Französischen Republik zum Europäischen Fernsehkulturkanal“ vom 2. Oktober 1990 und „Gründungsvertrag der ARTE G.E.I.E“ vom 30. April 1991.

  • Der Friede der Welt kann nicht gewahrt werden ohne schöpferische Anstrengungen, die der Größe der Bedrohung entsprechen. Der Beitrag, den ein organisiertes und lebendiges Europa für die Zivilisation leisten kann, ist unerläßlich für die Aufrechterhaltung friedlicher Beziehungen.[...]

  • La paix mondiale ne saurait être sauvegardée sans des efforts créateurs à la mesure des dangers qui la menacent. La contribution qu’une Europe organisée et vivante peut apporter à la civilisation est indispensable au maintien des relations pacifiques.[...]

  • I. Notwendigkeit eines allgemeinen, wenn auch noch so elementaren Vertrages zur Aufstellung des Grundsatzes der moralischen Union Europas und zur feierlichen Bekräftigung der zwischen europäischen Staaten geschaffenen Solidarität. In einer Formel, die so liberal wie möglich gehalten wäre, aber den wesentlichen Zweck dieses Verbandes im Dienst des gemeinsamen Werkes der friedlichen Organisation Europas klar zum Ausdruck bringen müßte, würden sich die Signatarregierungen verpflichten, in periodisch wiederkehrenden oder in außerordentlichen Tagungen regelmäßig miteinander Fühlung zu nehmen, um gemeinsam alle Fragen zu prüfen, die in erster Linie die Gemeinschaft der europäischen Völker interessieren können. [...]

  • The F.I.F.A. Congress in Rome has proved the absolute necessity for strengthening the continent Organisations by clearly defining their relationship with F.I.F.A. and the National Associations: to solve these questions the Congress extraordinary in London in 1961 must prove both dedicated and decisive.[...]

  • La situation de fait dans laquelle nous nous trouvons et les idées qui doivent nous guider au moment où nous allons participer au contrôle interallié de l'Allemagne et en même temps assumer l'administration de notre zone d'occupation sont exposées dans la note ci-jointe du 19 juillet 1945 annexée à toutes fins utiles.[...]

  • Die eingehenden Kisten werden im Arbeitshofe abgeladen und ausgepackt. Die ethnographischen Gegenstände werden hierbei auf einem Tisch unter dem Glasdach ausgebreitet, die Kisten in das Magazin, die Verpackungsmaterialien in verschlieszbare Mülltonnen verbracht. Es geschieht dies, um eine Verschleppung von Schmutz, Ungeziefer usw. in das Gebäude nach Möglichkeit einzuschränken. Die ethnographischen Gegenstände werden darauf in dem Sortierraum ausgebreitet, und daran schlieszt sich die meist langwierige Arbeit der Kontrolle der Stücke, ihres Vergleichs mit den mitunter vorhandenen Listen des Sammlers, die Aufstellung eigener Listen, die Verteilung auf die wissenschaftlichen Abteilungen und die Nummerierung an.

  • Unter dem ältesten und größten Volke – den Chinesen – hat sich auch ihr erstes und ältestes Fest – das Fest des Ackerbaues, oder der Kultur der Erde – bis auf unsere Zeiten erhalten. Sobald die Jahreszeit eintritt, die zum Anbau der Erde einladet, erscheint der Kaiser in vollem Ceremoniel unter Pfeifen und Trommeln unter einer großen Menge Volkes auf dem freyen Felde, legt selbst Hand an den Pflug, und zieht damit die ersten Furchen. Zween Mandarinen führen die dem Pfluge vorgespannten Ochsen, deren Hörner vergoldet, und die Rücken mit Teppichen belegt sind. Der Kaiser spricht unter dieser Ceremonie: Wir feiern heute wiederum den wichtigsten Tag des Jahres – das Fest des Ackerbaues. Es soll die Erinnerung in uns tief einprägen, daß von der Bebauung der Erde alles kömme, und der Stand des Landbebauers der erste und edelste ist![...]

  • Was die Lage einer Stadt, einer großen oder Residenzstadt betrifft, so ist es sehr vortheilhaft, wenn sie auf einer, mit einem Flusse durchschnittenen Ebene liegt, und wenn sich Heide oder Wald in der Nähe befindet, oder sie doch so liegt, daß sie eine freie Lage gegen Morgen, Mittag und Abend hat, und der Wald oder die Heide, so auch ein Gebirge ihr nord=östlich liege, so, daß sie gegen den Andrang der kalten Nordwinde einigermaaßen geschützt ist. Es läßt sich freilich bei der Anlage neuer Städte nicht immer die Lage bestimmen, weil hier noch so vieles Andere berücksichtiget werden muß, was diesem vorzuziehen ist, wie z. B. ein schiffbarer Fluß, damit der Handel darauf mit andern Städten etc. getrieben werden kann, oder die Stadt ihre Hauptbedürfnisse aus den Provinzen des Reichs etc. etc. beziehen kann.[...]

  • Die Erweiterung wird eine grundlegende Reform der europäischen Institutionen unverzichtbar machen. Wie stellt man sich eigentlich einen Europäischen Rat mit dreißig Staats- und Regierungschefs vor? Dreißig Präsidentschaften? Wie lange werden Ratssitzungen dann eigentlich dauern? Tage oder gar Wochen?[...]

  • Der Vorstand der Deutsch-Französischen Gesellschaft ist aus den Kreisen seiner Mitglieder gebeten worden, unter seinen Mitgliedern, Mitarbeitern und Freunden über folgende Probleme eine Umfrage zu veranstalten:[...]

  • […] Die [FIFA-]Generalversammlung der nationalen Fußballverbände ist heute eine zweitrangige Veranstaltung, deren wichtigste Aufgabe neben der Wahl des Verbandspräsidenten die Vergabe der Weltmeisterschaft und die Anpassung der Statuten im Hinblick auf interkontinentale Angelegenheiten......

  • Die bereits ziemlich alte Idee eines Mitteleuropäischen Wirtschaftsvereins ist kürzlich vor dem Kaufmännischen Verein Zürich in einer Weise wiederaufgenommen worden, die Beachtung verdient.[...]

  • M. le Consul Général de France à Zurich à M. Delcassé, Ministre des AffairesEtrangères. Zurich, le 18 mars 1904. L’Association économique de l’Europe Centrale et la Chambre de Commerce de Zurich......

  • I. Politik der Viermächtekontrolle 1. Die Erhaltung der Einheit der alliierten Front ist eine Notwendigkeit. Die deutsche Hoffnung auf ein Wiedererstarken und eine Revanche klammert sich vor allem an den Gedanken, dass die Koalition bald zerbrechen wird.[...]

  • A segregated Germany, which developed in a manner unrelated to Western Europe would constitute a danger to Western Europe and our objectives. Economically, the interrelationship of Germany and the rest of Western Europe is so close and Germany’s economic potential so great that if it were again to pursue a policy of seeking only its own economic well-being and the greatest degree of autarchy, it might well dominate Western Europe.[...]

  • In dem dramatischen Ringen des deutschen Geistes um seine neue abendländische Mission spielt anregend und herausfordernd der französische Geist wieder die Rolle, die er schon in der Gotik für Deutschland hatte. (...) Gewiß ist diese Zusammenfassung keine erschöpfende Wertung der abendländischen Völkersymphonie. Italiener, Spanier, Slawen, die Skandinavier wie die Portugiesen sind aus ihr ebenso wenig wegzudenken wie die beiden großen Völker des Kontinents, von dem engen Zusammenhang der festländischen mit der englischen Kulturgeschichte ganz zu schweigen. Die Motive in dieser Symphonie geben aber in den entscheidenden Partien immer wieder Franzosen und Deutsche an. [...]

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