Quellen/

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  • Zwei Jahrhunderte lang hatten die Spanier bereits Zentralamerika in Besitz, bevor sie daran dachten, das schöne Holz des Mahagonibaumes (Swietenia Mahagoni) zu einem Handelsartikel zu machen. Wie bei so vielen Entdeckungen, musste auch hier „der Zufall“ nachhelfen. Der englische Kapitän Gibbon hatte auf einer Reise nach Westindien im Jahre 1705 einen Nothafen an der Küste von Honduras aufgesucht, um einige Beschädigungen, die sein Fahrzeug im Sturm erlitten, ausbessern zu können. Sein Zimmermann ging mit einigen Leuten ans Land, um passendes Holz auszusuchen, und fand unter dem Gebüsch zwischen den Felsen am Strande nur einen Mahagonibaum für seine Zwecke geeignet.[...]

  • die politischen und ökonomischen probleme, deren wichtigkeit für jeden von uns selbstverständlich ist, sind von den architekten als indirekte fragen zu betrachten oder als konsequenz ihrer tätigkeit anzunehmen. die soziale revolution ist zwar noch nie bisher das werk der architektenschaft gewesen, aber die architektur ist wohl imstande, die radikalsten ideen mit bauten auszudrücken und zu verkörpern. die bahnbrecherischen konstruktiven, wohntechnischen und städtebaulichen postulate der internationalen kongresse für neues bauen können deshalb in der zukunft eine direkte kraft auf die umstellung der lebensformen ausüben, eine kraft, deren zwingungsfähigkeit ebenso stark wird wie die des kanonenfeuers, aber um wieviel erfolgreicher.[...]