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  • Es ist nicht das erste Mal, dass die politischen Parteien auf die Idee kommen, in ihre Ränke selbst noch die Namen derer zu verstricken, die nicht mehr leben, und die Gräber dazu zu benutzen, ihre Hassgefühle gegen die Lebenden zur Schau zu stellen. [...] Dem ehemaligen Volksvertreter Baudin gebührte [am 2. November 1868] die zweifelhafte Ehre, alle um sein Grab versammelt zu finden, die in Paris dem extremistischen Meinungslager zuzurechnen sind, dem sich auch Baudin zu Lebzeiten zuordnete. [...] An seinem Grabstein sollten alle zusammenkommen, die [...] der kaiserlichen Regierung ihren Hass demonstrierten und öffentlichen Aufruhr gegen sie schürten. [...] Offenbar erreichte diese Kundgebung aber nicht das Ziel, das man sich vorgenommen hatte. [...] Und genau deshalb kündigten der Réveil und der Avenir national an, dass sie eine Subskription für ein Denkmal zum Gedenken an Baudin eröffnen würden [...]. [...]

  • Die Zeitung Le Constitutionnel [schreibt], dass das Verbrechen der Subskription darin bestanden habe, siebzehn Jahre zu spät damit begonnen zu haben. [...] Glaubt der Constitutionnel wirklich, dass [eine Subskription] umso verdammungswürdiger ist, je weiter das Ereignis zurückliegt, auf das sie sich bezieht? [...]

  • Die [konservative Zeitung] France macht unserer Ansicht nach den Fehler, nicht zu durchschauen, dass die Subskriptionsaffäre um Baudin eine höchst komplexe Angelegenheit ist […]. [...]

  • The American public gives too much credit to what may be called, and what is called in Europe, our effort to guide the world aright. America’s great world political position is not due primarily to our moral leadership but primarily to our wealth and economic position. It is not to our moral teachings that the rest of the world responds, but to our material power. If we were a poor and weak nation the world would today care no more about what we thought than did the world before the Great War. [...]

  • Morillion [bei Genf], 2. Juli 1781, „Ich glaube gern, dass Du mit mir nicht ganz einer Meinung bist und dass Du den brillanten Winter, den Du in Lyon verbringst, nicht selten bedauerst. In Deinem Alter solltest Du aber bedenken und wirst es eigentlich auch fühlen, dass Du von dieser Zeit, in der Du Frankreich als Kind gesehen hast, Dein ganzes Leben lang profitieren kannst. Ich zweifle keinen Augenblick daran, dass Du Frankreich wiedersehen willst, wenn sich Deine Einstellung geändert hat, denn um an Dein Ziel zu gelangen, gibt es keine bessere Möglichkeit, als aus der jetzigen Zeit einen Nutzen zu ziehen.“ [...]

  • Morillion, [bei Genf], 2. Juli 1781 , „Je crois bien que tu ne pense pas tout à fait comme Moi, et que L’hiver brillian que tu a passés a Lyon bien souvent te donne quelque regrets; Mai à Lâge ou tu est, Lon commence a réfléchir et à sentir que dans tous Les Etats de la vie lon peut se faire une resource tu a vie la france comme Enfant, Je ne doutte Nulment que tu ne dessire la revoire en ayant pris une forme differente;“ [...]

  • Gestatten Sie mir […], auf die mannigfaltigen Einflüsse hinzuweisen, unter denen die Getreidepreisbildung seit zwei Jahrzehnten, seit dem Beginne der heutigen Depression gestanden hat. Am greifbarsten tritt die Wirksamkeit der entwickelten Verkehrstechnik zu Tage, ein Moment, von dem hier noch kaum die Rede gewesen ist. Es handelt sich dabei allerdings nicht blos um die Verbilligung des Land- und Wassertransportes. Während z.B. von 1871/75 bis 1891/94 die Fracht für die Tonne Weizen von Chicago nach Liverpool oder Hamburg um 40 M[ar]k zurückging, sank der Durchschnittspreis für amerikanischen Weizen an diesen Orten um mehr als 90 M[ar]k. [...]

  • Die Idee ist mir oft gekommen, inmitten der Schönheiten der Weltausstellung, einen Blick auf die Lebensbedingungen und den Charakter der verschiedenen Arbeiter zu werfen, die der Ausstellung alle Ehre gemacht haben, und zu untersuchen, welche geheimnisvollen Beziehungen zwischen ihnen und ihren Arbeiten bestehen. Warum zeichnet sich jedes Land durch einen eigenständigen nationalen Stil aus, der dazu führt, dass die ausgestellten Möbel, Waffen, Spitzen und Stoffe sich in Paris, London, Wien oder Madrid so deutlich voneinander unterscheiden? [...]

  • Dear Sola, I did so much enjoy meeting you the other day, and it was very kind of you to come to see me. I much hope that whenever you are in England you will let me know, and that we meet again soon. My publishers are becoming rather restive with my regard to the £45 which the Albanian Government, through General Pariani , agreed to buy. You very kindly said you would inquire into that matter for me. I am rather anxious, as I am in no position to pay the money myself.[...]

  • Historically, modernization is the process of change towards those types of social, economic and political systems that have developed in western Europe and North America from the seventeenth century to the nineteenth and have then spread to other European countries and in the nineteenth and twentieth centuries.[...]

  • Wir als Vertreter deutscher Wissenschaft und Kunst erheben vor der gesamten Kulturwelt Protest gegen die Lügen und Verleumdungen, mit denen unsere Feinde Deutschlands reine Sache in dem ihm aufgezwungenen schweren Daseinskampfe zu beschmutzen trachten.[...]

  • Alles, was aus den Händen des Schöpfers kommt, ist gut; alles entartet unter den Händen des Menschen. Er zwingt einen Boden, die Erzeugnisse eines anderen zu züchten, einen Baum, die Früchte eines anderen zu tragen. Er vermischt und verwirrt Klima, Elemente und Jahreszeiten.[...]

  • Wir sind katholischer Seits in Deutschland der Ansicht, diese Wallfahrten nach Lourdes und Parry-le-Monial seien ein Zeichen der religiösen Wiedergeburt Frankreichs und wir freuen uns deßhalb jeweils dieser Kundgebungen.[...]

  • Diese schreckliche Umwälzung kann unserer Zeit als nützliches Lehrstück dienen. […] Einem Philosophen […] mag es erlaubt sein, […] Europa als eine große Republik zu betrachten, deren unterschiedliche Bewohner die fast gleiche Höhe der Gesittung und der Kultur erreicht haben.[...]

  • Our age is preeminently the age of great cities. Babylon and Thebes, Carthage and Rome, were great cities, but the world has never been so covered with cities as at the present time. [...] [p. 1] Yes, cities, and their resources, must soon become, in a greater degree than ever, the acknow­ledged wealth and power of nations.[...]

  • [Wien:] Den 3. April besuchte ich den Schlosspark von Hellbrunn, der mit schönen Wasserkünsten versehen ist, woran Gruppen aus Marmor stehen, davon man meint, sie seien gerad aus dem Wasser gestiegen und suchten Kühlung im Schatten der Bäume, so glänzte der Wasserstaub auf dem weißen Stein.[...]

  • ''What I envy you is your liberty," observed M. de Bellegarde, „your wide range, your freedom to come and go, your not having a lot of people, who take themselves awfully seriously, expecting something of you. I live," he added with a sigh, „beneath the eyes of my admirable mother." [...]

  • As I pass through the wide streets, I am delighted with everything I see. The houses so lofty and clean, and white, the novel appearance of the trees planted along the pavements, the fine buildings, the massive bronze lamps, and the magnificent cafés, the tinkling of bells on the horses, so singular to my ear. […]

  • It would be impossible for me either to appear at or write to your Convention in the aim of furnishing a contribution to your deliberations, except in connection with my own life-work, and the deep convictions which instigated that life-work, and which have become even more and more profound as I continued in it.[...]

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