Die vorliegende Quelle ist ein diplomatisches Gedankenspiel, das in 15 Punkten Handlungsempfehlungen formuliert, wie Washington auf die Warnungen der Kirche reagieren könnte. Dieser 15-Punkte-Plan zeigt heute, dass die Kirche die Ereignisse nicht nur analysierend verfolgte, sondern auch aktiv zu beeinflussen hoffte, wobei sie stets ihre eigenen Interessen im Auge behielt.
Titelblatt der Zeitschrift Défense de l'Occident (Mai/Juni 1965)
H. L.: Wenn man Sie 1930 gefragt hätte, was Sie sind, dann hätten Sie gesagt, eine deutsche Jüdin oder eine jüdische Deutsche, wie es Ihnen gerade eingefallen wäre. Heute 1981 in London, was würden Sie auf die Frage heute antworten, wenn ich Sie fragen würde: Was sind Sie denn? Und ich meine nicht Ihren Beruf, sondern Ihr Selbstverständnis. Fr. R.: Also, das ist eine sehr komplizierte Sache. Also eine Deutsche bin ich nicht mehr. Eine Engländerin, im wahren Sinne des Wortes, werde ich nie sein. Denn englisch kann man nicht werden. Man kann Amerikaner werden, aber man kann nicht Engländer werden. Sogar die eingesessenen und eingeborenen Juden in England nennen sich Briten und nicht Engländer. Das ist hier üblich. Man ist gewöhnt hier in Stämmen zu rechnen. So ist der jüdische Stamm eben auch ein Stamm unter anderen, wie die Waliser und die Schotten. Also, ich bin eine Deutsche nicht mehr, eine Engländerin werde ich nie sein. [...]
Nachdem ich als Mitglied der Sachverständigenkommission für den Wiederaufbau von Nordfrankreich und Belgien für das Referat VIII der Wako und für das Reichswirtschaftsministerium tätig gewesen bin, von dem Inhalt des Friedensvertrags eingehend Kenntnis genommen, den Verhandlungen in Versailles beigewohnt und die zerstörten Gebiete Nordfrankreichs bereist habe, will ich versuchen, mit nachstehenden Ausführungen darzulegen, welche Massnahmen das deutsche Reich zu ergreifen hat, um die ihm im Friedensvertrag auferlegten ungeheuren Pflichten, insbesondere die Verpflichtung des Wiederaufbaus der zerstörten Gebiete zu erfüllen. […]
Die Staats- und Regierungschefs waren der Auffassung, daß die durch die Energiekrise hervorgerufene Lage die Weltwirtschaft als Ganzes bedroht und Industrieländer wie Entwicklungsländer trifft. Ein anhaltender Energiemangel würde sich ernsthaft auf Produktion, Beschäftigung und Zahlungsbilanz der Gemeinschaftsländer auswirken. Die Staats- und Regierungschefs waren sich daher einig, daß die Gemeinschaft sofort auf folgende Weise wirksame Maßnahmen ergreifen muss: Der Rat soll sofort durch die erforderlichen Vorkehrungen in der Gemeinschaft die Kommission ermächtigen, bis zum 15. Januar 1974 umfassende Energiebilanzen unter Einschluß aller wichtigen Aspekte der Energielage in der Gemeinschaft aufzustellen. Die Kommission soll auf dieser Grundlage mit der Prüfung aller gegenwärtigen oder vorhersehbaren Auswirkungen der Energieversorgungslage auf Produktion, Beschäftigung, Preise und Zahlungsbilanzen sowie auf die Entwicklung der Währungsreserven beginnen.
On 14 August 1941 US President Roosevelt and British Prime Minister Churchill made the following declaration of “certain common principles in the national policies of their respective countries on which they base their hopes for a better future of the world.” [...]
1. Die Staats- bzw. Regierungschefs und die Außenminister der EWG-Mitgliedstaaten kamen auf französische Initiative und auf Einladung der niederländischen Regierung am 1. und 2. Dezember 1969 im Haag zusammen. Am zweiten Tage wurde die Kommission der Europäischen Gemeinschaften zur Teilnahme an den Arbeiten der Konferenz eingeladen.
Meine lieben Kinder! Ihr habt euch heute wieder an dieser heiligen Stätte versammelt, um in eurer Eigenschaft als Mitglieder des Kindheitsvereins dem lieben Jesuskinde eure Verehrung zu erweisen und aus meinem Munde etwas über den schönen Verein zu vernehmen, dem anzugehören ihr die Ehre habt. Nun will ich euch heute etwas sagen über den Namen des Vereins, dem ihr angehört. [...]
SPIEGEL: Herr Bundeskanzler, Sie sind der erste deutsche Regierungschef, der eine Entscheidung über Leben oder Tod zu treffen hatte. Es hat drei Tote gegeben in Stockholm, und es hätte mehr Blut fließen können. Warum war Ihnen dieses Risiko nicht zu hoch? SCHMIDT: Sie haben recht, man mußte das Risiko für das Leben einer Reihe von Menschen, die dort in diesem Botschaftsgebäude als Geiseln gehalten wurden, abwägen. Man mußte auf der anderen Seite abwägen, daß die Gefährdung des Lebens für eine viel größere Zahl von Personen dann eingetreten wäre, wenn wir tatsächlich auf die Forderungen dieser Verbrecher eingegangen wären und 26 Gewaltverbrecher aus deutschen Gefängnissen in die Freiheit entlassen hätten. [...]
1. On the establishment of the present regime in Germany in the spring of 1933 and the dismissal or putting into retirement of a number of distinguished university teachers, either on grounds of opinion or on grounds of race, the Academic Assistance Council was formed (in May 1933) with a view to finding for those so displaced opportunities of continuing their scientific work in various institutions in this country or elsewhere. [...]
Hochverehrter Herr Präsident, die WWF-Sektion Lombardei, im Namen ihrer mehr als zehntausend Mitglieder, besorgt um die in Italien bestehende Situation bezüglich des Jagdgesetzes und der aktuell diskutierten Vorlage eines Rahmengesetzes, möchte den verehrten Rat bitten, sich mit der Richtlinie der EWG [Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft] bezüglich des Schutzes der Vogelwelt zu befassen und diese zu verabschieden. [...]
I. Auf der Grundlage der „Konzeption für die internationale Tätigkeit des Deutschen Boxverbandes der DDR für den Zeitraum 1975 – 1980 …“ vom 20.8.1975 und des Planes der Internationalen Arbeit für 1977 vom 29.12.1976 ist die Tätigkeit des Deutschen Boxverbandes der DDR während der Europameisterschaften 1977 ein wichtiger Teilabschnitt für die Lösung der sportpolitischen Aufgaben. Durch eine vorbildliche Organisation und Durchführung der Titelkämpfe, durch ausgezeichnete sportliche Leistungen und durch das Auftreten der Mitglieder des Präsidiums aus den verschiedensten Anlässen ist das Ansehen des Deutschen Boxverbandes der DDR weiter zu heben und die folgenden Ziele zu erreichen: [...]
VON DEM WILLEN GELEITET, das von den Verträgen zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften ausgehende Werk weiterzuführen und die Gesamtheit der Beziehungen zwischen deren Staaten gemäß der Feierlichen Deklaration von Stuttgart vom 19. Juni 1983 in eine Europäische Union umzuwandeln, [...] SIND (die Bevöllmächtigten) nach Austausch ihrer als gut und gehörig befundenen Vollmachten wie folgt übereingekommen: [...] Die Europäischen Gemeinschaften und die Europäische Politische Zusammenarbeit verfolgen das Ziel, gemeinsam zu konkreten Fortschritten auf dem Wege zur Europäischen Union beizutragen. [...]