Auszug aus Frits Bernard, Pädophilie – eine Krankheit? (1972) Und Buchdeckel von René Schérer, Das dressierte Kind (1975)
Mein Interesse an der „Ehe“ beschränkte sich bis heute darauf, daß ich sie sehr gern las und nie versäumte, mir die neueste Ausgabe zu kaufen. Heute nötigen mich die Verhältnisse in einer Sache an Sie zu schreiben, die so eigenartig ist, daß es sich wohl lohnt, sie den Lesern vorzulegen. Es handelt sich darum, ob moralische oder gesetzliche Bedenken gegen die Ehe einer Weißen mit einem Neger existieren. [...]
Entwurf eines Gesetzes über die freiwillige Kastration und andere Behandlungsmethoden, 8. Januar 1969, Drucksache V/3702, S. 1–26.
Dem Feind war es unter schweren Kämpfen und Verlusten gelungen, uns vom Kilimandscharo und von der Nordbahn zurückzudrängen. Er hatte eine vielfache Übermacht, fünf- bis zehnfach, eingesetzt und drückte über Umbugwe-Ufione auf Kondoa und damit auf die Mittellandbahn vor. Aber auch von Muansa her waren die Truppen im Vormarsch, die einen Anschluß mit den von Kigoma kommenden Belgiern suchten. Im Süden kämpften wir gegen die Rhodesialeute und die Portugiesen. Auch die Küste wurde ständig bombardiert. Also wirklich Feinde ringsherum. Wir verloren den Mut nicht. Als der Krieg ausbrach, rechneten wir bis Weihnachten 1914 mit Friedensschluß. Waren doch sämtliche militärischen und zivilen Autoritäten in der Heimat der Ansicht, daß ein langer Krieg mit den Millionenheeren unmöglich sei. Aber es war möglich. Wir fochten gegen Briten, Neuseeländer, Iren, Australier, Südafrikaner, Buren, gegen Inder aller Kapillar, Jamaikaneger, Goldküstenmohren, Kameruner, Kapboys und Senegalesen. [...]