I. Politik der Viermächtekontrolle 1. Die Erhaltung der Einheit der alliierten Front ist eine Notwendigkeit. Die deutsche Hoffnung auf ein Wiedererstarken und eine Revanche klammert sich vor allem an den Gedanken, dass die Koalition bald zerbrechen wird.[...]
A segregated Germany, which developed in a manner unrelated to Western Europe would constitute a danger to Western Europe and our objectives. Economically, the interrelationship of Germany and the rest of Western Europe is so close and Germany’s economic potential so great that if it were again to pursue a policy of seeking only its own economic well-being and the greatest degree of autarchy, it might well dominate Western Europe.[...]
In dem dramatischen Ringen des deutschen Geistes um seine neue abendländische Mission spielt anregend und herausfordernd der französische Geist wieder die Rolle, die er schon in der Gotik für Deutschland hatte. (...) Gewiß ist diese Zusammenfassung keine erschöpfende Wertung der abendländischen Völkersymphonie. Italiener, Spanier, Slawen, die Skandinavier wie die Portugiesen sind aus ihr ebenso wenig wegzudenken wie die beiden großen Völker des Kontinents, von dem engen Zusammenhang der festländischen mit der englischen Kulturgeschichte ganz zu schweigen. Die Motive in dieser Symphonie geben aber in den entscheidenden Partien immer wieder Franzosen und Deutsche an. [...]
Als wir mit dem Entwurf des Aktions-Programms der EPA begannen, zeigte die Europäische Wirtschaft auf manchem Gebiet bedenkliche Symptome. Die Produktionskurve, die seit Beendigung des Krieges stetig gestiegen war, begann ihre steigende Tendenz zu verlieren und auf einigen Sektoren sogar zu fallen. Insbesondere hielt der Absatz von Kohle und Stahl nicht mehr Schritt mit der Erzeugung; die Folgen waren überall staatliche und überstaatliche Eingriffe und Subventionen. Zu gleicher Zeit war es den europäischen Ländern aber noch nicht gelungen, den Bedarf an den beiden wichtigsten Dingen, Lebensmitteln und Wohnungen, auch nur annähernd zu befriedigen. [...]
I used to think while these Round Tables were in progress, whether under the gilded ceilings of the Aldobrandini Palace or around the green table-cloths of the Council of Europe, that the task of the presiding officer is as exciting as it is unhuman. [...]
Die Zeitschrift „Réalités“ veröffentlicht in ihrem Juli-Heft unter dem Titel „Hat Frankreich verziehen?“ Ergebnisse von Umfragen des „Institut Français d’Opinion Publique“, in denen die Einstellung der Franzosen zu Deutschland und den Deutschen behandelt wird.[...]
Tatsächlich gibt es nichts, was europäischer wäre als diese Zweifel und diese Skepsis – dieser Hang, Dinge immer wieder in Frage zu stellen, Platitüden abzulehnen und auf Unterscheidungen zu bestehen. [...]