„Die öffentliche Meinung, die leicht Analogien bildet und Vergleiche zieht, hat die Raserei Bertrands vor allem mit jener des Vampirismus verbunden; aber, abgesehen von der Schändung der Gräber und der Verstümmelung der Leichen, haben diese beiden Arten der geistigen Umnachtung absolut keinerlei Gemeinsamkeiten.
V.L. Šejnis: Ja, man muss die Zeitschrift nicht radikal verändern. In den letzten Jahren war sie meiner Ansicht nach eine der besten geisteswissenschaftlichen Zeitschriften: sie hat sich nicht davor gescheut das zu drucken, worin andere „Revisionismus“ sahen, sie hat sich nicht darin gefallen, die „bürgerliche Ideologie“ zu entlarven, und sie hat sich nicht krampfhaft bemüht, alle historischen Ereignisse in das Prokrustesbett der Formationstheorie zu pressen. […]
Sir, – I observe that the Post Office clerks who have charge of the telegraphs have been holding a meeting to suggest improvements in the conduct of the service. To judge by my experience, there are some improvements they might contrive to introduce without any such ceremony; and it may be useful if you will let me give your readers an instance of the manner in which telegraphic business is now conducted in the City of London. [...]
(Ein alter Herr mit meliertem, rundgeschnittenem Vollbart. Sein Gehrock ist von oben bis unten zugeknöpft; er trägt einen runden Fes, der, auf den Hinterkopf geschoben, die offene, gerunzelte Stirn zeigt. Die Schultern sind leicht abfallend, die Figur nach vorn gebeugt. Sein Mienenspiel ist lebhaft und humorvoll, sein Alter zwischen 50 und 55.) Der alte Herr: Ich habe einen Neffen…Er hat in Paris seine Studien beendet…Ja, wissen Sie, beendet! Als meine Einkünfte zu Ende waren, bezog er auch keinen Wechsel mehr von mir…und als er mit dem Wechsel fertig war, hatte er auch seine Studien beendet. [...]
Am 15. April 1844 wurde ich zu Eden Cottage in der Nähe von Peterhead geboren. Ich habe aber keine Erinnerungen an diesen Ort, denn einige Monate später wurde mein Vater zum Pastor einer ländlichen Gemeinde zu Clatt in Aberdeenshire berufen, und diese Stätte ist es also, welche ich als meine eigentliche Heimath betrachte, hier verlebte ich meine ganze Jugendzeit. Ruhig und einsam war dieses schöne Bergthal, zurückgezogen und still war unser dortiges Leben. Eine Schwester war älter als ich, zwei waren jünger. Bald erschienen noch zwei Kinder, aber nach einem kurzen Aufenthalt bei uns wurden sie heimgerufen. [...]
Dispositions Générales Art. 1er l’Ecole existante dans le local du ci devant Gymnase Laurentien à Cologne, Departement de la Roer, prendra à l’avenir le titre d’Ecole secondaire communale de premier dégré II. Independamment de cette école, il en sera établi une autre sous le nom d’Ecole secondaire communale de second dégré. Le batiment et dépendances du collège des Jesuites du ci-devant couvent de St. Maximin sont concédé à la Ville de Cologne pour l’usage de cette école [...]
Lieber Freund! […] Ihre letzte Arbeit im Archiv hat hier große Beachtung gefunden, ich wurde mehrfach darauf angesprochen. Ich fand sie sehr richtig u. gut in der kritischen Partie. Aber – ach wie viel Resignation werden Sie noch über Sich ergehen lassen müssen! Solche Begriffe wie „Wille des Volkes“, „wahrer Wille des Volkes“ u.s.w. existieren für mich schon lange nicht mehr. Sie sind Fiktionen. Es ist grade so, als ob man von einem „Willen der Stiefelconsumenten“ reden wollte, der für die Art, wie der Schuster seine Technik einrichten sollte, maßgebend sein müsse.[...]