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  • Brüder und Schwestern! Freiheitsliebende Völker der Welt! Es sind anderthalb Jahre vergangen, seitdem die Sowjetarmee gemeinsam mit den Armeen der slavischen und aller freiheitsliebenden Völker der Welt die Zerschlagung Hitler-Deutschlands vollbracht hat. Mit Hilfe des großen russischen Volkes haben die slavischen Völker den Sieg über ihren Erzfeind errungen. Im Kampf gegen die deutschen Eindringlinge und ihre Helfershelfer haben die slavischen Völker der Welt erneut ihre große Kraft und unverbrüchliche Kampfeseinheit demonstriert. Sie haben die freiheitsliebenden Völker der Welt vor Vernichtung und Versklavung gerettet. Im tödlichen Gefecht mit dem feigen und mächtigen Feind haben die slavischen Völker vorbildliche Standfestigkeit und Mut sowie unerschütterlichen Glauben in ihre gerechte Sache bewiesen. [...]

  • When the work of the Foundation began five years ago the trustees found themselves intrusted with an endowment to be expended for the benefit of teachers in the colleges and universities of the United States, Canada, and Newfoundland. It required but the briefest examination to show that amongst the thousand institutions in English-speaking North America which bore the name college or university there was little unity of purpose or of standards. A large majority of all the institutions in the United States bearing the name college were really concerned with secondary education. Under these conditions the trustees felt themselves compelled to begin a critical study of the work of the college and of the university in different parts of this wide area, and to commend to colleges and universities the adoption of such standards as would intelligently relate the college to the secondary school and to the university. [...]

  • Quelle 1: Oper und Mythos: ein Beispiel Jener Chor „Va pensiero“ – „Zieh, Gedanke, auf goldenen Flügeln“ –, die Keimzelle der Nabucco-Komposition, wurde nach der Premiere zu einem wahren Volkslied der Italiener. Als im Jahre 1901 des toten Maestros Sarg durch die Straßen Mailands zum Begräbnis gefahren wurde, stimmte eine hunderttausendköpfige Menge die geliebte Weise an: „Va pensiero...“ Fast sechzig Jahre zuvor schon war der bis dahin fast namenlose junge Komponist zum musikalischen Abgott seines Volkes geworden. Die Italiener bezogen das Schicksal der Hebräer, die sich aus Unterjochung nach Freiheit sehnen, auf sich selbst. Auch sie fühlten sich in dem von fremden Dynastien beherrschten und vielfach gespaltenen Vaterland unterdrückt. Verdis feurige Melodien, biblischen Hebräern in den Mund gelegt, klangen den Italienern der Vierzigerjahre als tönende Symbole ihrer eigenen Sehnsucht nach Freiheit in den Ohren. [...]

  • Eure Exzellenz hat hier am römischen Hof mit verschiedenen Personen und unterschiedlichen Geschäften zu tun; und so werde ich, so gut ich kann, von beidem das berichten, was ich aus jahrelanger Erfahrung darüber weiß; und wenngleich Eure Exzellenz alle anderen an Klugheit übertrifft, soll das Folgende als Denkschrift dienen. [...]

  • Erster Titel: Von der spanischen Nation und den Spaniern. Erstes Kapitel: Die spanische Nation. Art. 2. Die spanische Nation ist frei und unabhängig, sie ist nicht der Besitz einer Familie oder eines Einzelnen und wird es auch niemals sein. Art. 3. Die Souveränität liegt in ihrem Wesen bei der Nation, der daher ausschließlich das Recht zusteht, ihre Grundgesetze zu bestimmen. [...]

  • VON DEM WILLEN GELEITET, das von den Verträgen zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften ausgehende Werk weiterzuführen und die Gesamtheit der Beziehungen zwischen deren Staaten gemäß der Feierlichen Deklaration von Stuttgart vom 19. Juni 1983 in eine Europäische Union umzuwandeln, [...] SIND (die Bevöllmächtigten) nach Austausch ihrer als gut und gehörig befundenen Vollmachten wie folgt übereingekommen: [...] Die Europäischen Gemeinschaften und die Europäische Politische Zusammenarbeit verfolgen das Ziel, gemeinsam zu konkreten Fortschritten auf dem Wege zur Europäischen Union beizutragen. [...]

  • Dr. Nansen (Norway) – Mr. President and Gentlemen, I think the Assembly expects me to say a few words on the Report which has been so ably presented by the Chairman of the Sub-Committee, M. Motta. This Report deals with the Resolution which I ventured to lay before this Assembly in the very early stages of its deliberation and I take this opportunity of expressing to M. Motta and his colleagues my sincerest and deepest gratitude of the sympathetic attitude they have taken. I know that M. Motta has done everything that he could to help the work we have so much at heart. But at the same time I cannot conceal and I shall make no attempt to conceal – from the Assembly my disappointment at the result of this Report. Frankly, I regret the attitude which has now been taken. [...]

  • On former occasions we have expressed our approbation of the plan of this popular work, and our satisfaction with the general execution. The present volume, just issued from the press, contains, among the additions by the American editors, biographical notices of James Monroe, Gen. Richard Montgomery, Gen. Daniel Morgan, William Morgan, Robert Morris, Gouverneur Morris, Gen. William Moultrie, William Vans Murray, James Otis, Robert Treat Paine, Theophilus Parsons, and C.W. Peale (the founder of the Philadelphia Museum.) It is to be regretted that the department of American Biography presents generally only a few meager details.[...]

  • (Ein alter Herr mit meliertem, rundgeschnittenem Vollbart. Sein Gehrock ist von oben bis unten zugeknöpft; er trägt einen runden Fes, der, auf den Hinterkopf geschoben, die offene, gerunzelte Stirn zeigt. Die Schultern sind leicht abfallend, die Figur nach vorn gebeugt. Sein Mienenspiel ist lebhaft und humorvoll, sein Alter zwischen 50 und 55.) Der alte Herr: Ich habe einen Neffen…Er hat in Paris seine Studien beendet…Ja, wissen Sie, beendet! Als meine Einkünfte zu Ende waren, bezog er auch keinen Wechsel mehr von mir…und als er mit dem Wechsel fertig war, hatte er auch seine Studien beendet. [...]

  • [Wir leben] heute in einem Zeitalter des westlichen Selbstzweifels [...]. Zugegeben, dass die westliche Dynamik sich als „eine Entwicklungsrichtung von universeller Bedeutung“ [Max Weber] erwiesen hat, so scheint doch die „Gültigkeit“ dieser Richtung überaus fragwürdig zu sein. Hat die westliche Dynamik nicht primär, oder doch letzten Endes, Zerstörung über die Menschheit gebracht? Hat sie nicht viele alte Hochkulturen zerstört und selbst im Leerlauf ihrer Rationalität geendet? Droht sie nicht, die uns umgebende Natur aufzufressen? [...]

  • Herbert Marcuse: I am very happy to see so many flowers here, and that is why I want to remind you that flowers, by themselves, have no power whatsoever, other than the power of men and women who protect them and take care of them against aggression and destruction. As a hopeless philosopher from whom philosophy has become inseparable from politics, I am afraid I have to give here today a rather a rather philosophical speech and I must ask your indulgence for it. We are dealing with the dialectics of liberation. Actually redundant, because I believe that all dialectic is liberation, and not only liberation in an intellectual sense, but liberation involving the mind and the body, liberation involving the entire human existence. Now as to today and our own situation. I think we are faced with a novel situation in wisdom, because today we have to be liberated from a relatively well-functioning, rich powerful society. [...]

  • Die Bundesrepublik Deutschland, die Deutsche Demokratische Republik, die Französische Republik, das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland, die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und die Vereinigten Staaten von Amerika [..] SIND wie folgt ÜBEREINGEKOMMEN: [...]

  • Zwischen dem Chef der italienischen Polizei Bocchini und dem Politischen Polizeikommandeur der Länder Reichsführer SS Himmler ist in der Konferenz, die in Berlin vom 30.3. bis 1.4.1936 stattgefunden hat, folgendes Einverständnis erzielt worden: [...]

  • The call of light, of beauty and daring has brought us here today to this Assembly, to bestow upon us the joy of friendship, of inspiration and discovery, to elevate our thoughts and strivings more purely and boldly towards the world of the beautiful. The Universe has been created according to the laws of beauty, and it is according to the laws of beauty that mankind is called upon to live. The imperative of evolution, the inevitability of development, the necessity for perfection keep the fire of life forever burning. It burns up and destroys the old, clears the way for the new, elevates and in ascending the steps towards perfection asserts new forms of life that have more brightly embraced the light and exist in consonance and harmony with the whole – a flaming bird, a Phoenix, which rises from its own ashes again and again, more beautiful and fiery, striving towards the future.

  • Die Elsässer sind zur Abwechslung wieder Franzosen geworden. Die Franzosen stehen auf dem Standpunkt, daß damit alles beim alten geblieben sei, und sie haben recht.

  • Der Friede der Welt kann nicht gewahrt werden ohne schöpferische Anstrengungen, die der Größe der Bedrohung entsprechen. Der Beitrag, den ein organisiertes und lebendiges Europa für die Zivilisation leisten kann, ist unerläßlich für die Aufrechterhaltung friedlicher Beziehungen.[...]

  • La paix mondiale ne saurait être sauvegardée sans des efforts créateurs à la mesure des dangers qui la menacent. La contribution qu’une Europe organisée et vivante peut apporter à la civilisation est indispensable au maintien des relations pacifiques.[...]

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