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  • Die Bestimmung dieses Handbuches, das unsere Mitglieder nicht nur über die inneren Verhältnisse des Verbandes, seine Satzungen, seine Gliederung, seine Verbreitung unterrichten soll, sondern das ihnen zugleich ein Mittel zu wirksamer Werbetätigkeit in die Hand geben will, verlangt es, in kurzen Sätzen hier einen Überblick über die Aufgaben, Ziele und Bestrebungen des Alldeutschen Verbandes zu geben. Indem dies in den nachstehenden Zeilen versucht wird, bitten wir unsere Mitglieder von dem Inhalt Kenntnis zu nehmen und überall da, wo ihnen Unkenntnis oder falsches Urteil über den Verband entgegentreten, hiervon Gebrauch zu machen. [...]

  • »Bitte verurteilen Sie die Italiener nicht Ich lebe seit über 20 Jahren in Deutschland und setze mich für die deutsch-italienische Verständigung ein. Ich bin über das Verbrechen entsetzt und empört. Ich möchte alle meine deutsche Kollegen und vor allem alle Leser der BILD-Zeitung bitten, mir zu glauben, daß die Masse der Italiener dieses Verbrechen ebenso verurteilt wie ich. Wer Italien kennt, der weiß, daß es in diesem Land mehr Gastfreundlichkeit, Hilfsbereitschaft und menschliche Korrektheit gibt, als man sich überhaupt denken kann. [...]

  • Vorwort. Ost-Asien erregt seit einigen Jahren mehr als je zuvor die Aufmerksamkeit von ganz Europa. Mögen auch zwischen den einzelnen Ländern und Völkern Ost-Asiens nicht wenige und auch nicht geringe Unterschiede bestehen, so besitzen alle zusammen doch eine ähnliche gemeinsame Einheit der Kultur, wie die Staaten und Nationen Europas in ihrer Gesamtheit. Ganz Ost-Asien wird darum, wie der Titel der vorliegenden Monatsschrift besagt, zum Bereich ihres mannigfaltigen Inhalts gehören; doch soll aus ihrer allgemeinen Bestimmung ein besonderer Zweck hervortreten, nämlich die Pflege eines regeren, dichteren Handelsverkehrs zwischen Japan und Deutschland, den beiden seit den letzten Jahrzehnten am meisten aufstrebenden Reichen in Ost-Asien und Europa. [...]

  • MAMA ICH BIN EIN KULTURDENKMAL DER NULLTEN KATEGORIE EINE VERDAMMTE WIEGE DER ZIVILISATION IN DER ICH 450 MILLIONEN MEINER KINDER SCHAUKLE ICH BIN EIN ARCHÄOLOGISCHES MASTERPIECE GEFORMT, POLIERT UND KONSERVIERT ICH BIN ZU SIEBZIG PROZENT KATHOLISCH ICH HABE EIN HOHE TOLERANZGRENZE ICH MAG DAS THEATER; TIERE UND SINFONISCHE MUSIK ICH BIN DIE ALLEINERZIEHENDE MUTTER MEINER SINGENDEN ARMEE DIE IHRE STIMME ZU DEN GLOCKEN DER KATHEDRALE ERHEBT ICH BIN DIE RECHTMÄSSIG GEWÄHLTE MISS WORLD ICH WÜNSCHE FRIEDE AUF ERDEN UND GESANG IN MEINEN REIHEN [...]

  • Türcken-Köpfe, (gedörrete) In der Leipziger Neu-Jahres-Messe des 1684sten Jahres nach glücklichem Entsatz der von den Türcken belagerten Stadt Wien kamen einige Kaufleute in Leipzig an, welche mit dergleichen Köpffen damahls handelten, deren sie verschiedene Fässer voll mitbrachten, so theils grausame Gesichter, theils ungewöhnliche Bärte und vielerley Haupt-Haare hatten.

  • Die Elsässer sind zur Abwechslung wieder Franzosen geworden. Die Franzosen stehen auf dem Standpunkt, daß damit alles beim alten geblieben sei, und sie haben recht.

  • T. W. Das bekannte Wort „Il n´y a plus de Pyrénées“, „es gibt keine Pyrenäen mehr“, hat seit gestern noch weniger Sinn als zuvor. Die Erschießung F r a n c i s c o F e r r e r s beweist, daß in Spanien, ähnlich wie in Rußland, auch heute noch Dinge möglich sind, die das übrige Europa erfreulicherweise nicht mehr kennt. Das europäische Empfinden verlangt, daß kein Bürger ohne Einhaltung gesetzlicher Formen gestraft werden kann, und selbst in jenen politisch wenig reifen Ländern, die man nicht erst zu nennen braucht, ist dem U e b e r m a ß der Willkür eine schützende Schranke gesetzt. In Spanien spottet Herr M a u r a über Gesetze und ähnlichen Formelkram, und dieser ehemalige „Liberale“ regiert wie ein asiatischer Satrap. [...]

  • Bis wohin erstreckt sich Europa? Vom Atlantischen Ozean bis zur Elbe? Bis zur sowjetischen Grenze? Bis zum Ural? Bis zum Stillen Ozean? Gehören nur die Länder des Gemeinsamen Marktes zu Europa, die neutralen Staaten Westeuropas nicht? Und was ist mit uns Osteuropäern, die wir uns lieber als Mitteleuropäer bezeichnen? [...]

  • Ein Russe – ein Intellektueller Zwei Russen – ein Ballett Drei Russen – die Revolution [...]

  • […] Was bedeutet nun tatsächlich Europa für einen Ungarn, einen Tschechen, einen Polen? Von Anbeginn an gehörten diese Nationen zu jenem Teil Europas, dessen Wurzeln im römisch-katholischen Christentum liegen. An allen Phasen seiner Geschichte waren sie beteiligt. [...]

  • Meine Damen und Herren! Auf die wohlwollende Aufmerksamkeit mich stützend, welche diese Zuhörerschaft mir so oft schon geschenkt, wage ich es heute, einen sehr schwierigen Gegenstand vor Ihnen zu behandeln, der unsern ganzen Scharfsinn herausfordert, und an den man entschlossen herantreten muss, wenn man aus dem Nebelmeer von Vermuthungen und ungefähren Ergebnissen die Geschichte zu klarer Erscheinung bringen will. Was in der Geschichte stets zu Missverständnissen führte, das ist der Mangel an Genauigkeit bei Anwendung von Wörtern, welche Nationen und Rassen bezeichnen. Man spricht von Griechen, Römern und Arabern, als ob diese Wörter Menschengruppen bezeichneten, die immer mit sich selber identisch gewesen; man thut es, ohne dabei die Veränderungen in Rechnung zu bringen, welche die Folge kriegerischer, religiöser und sprachlicher Eroberungen, der Mode und der mannigfaltigen Strömungen sind, welche die Geschichte der Menschheit durchziehen.[...]

  • Die Hauptstädte Europas sind im Wesentlichen von gleicher Anordnung, zum Beispiel: In jeder von ihnen gibt es, gleich wenn man ankommt, ein paar prachtvolle, ordentliche Straßen und Plätze, an denen Standbilder aufgerichtet sind. [...]

  • Die Zeitschrift „Réalités“ veröffentlicht in ihrem Juli-Heft unter dem Titel „Hat Frankreich verziehen?“ Ergebnisse von Umfragen des „Institut Français d’Opinion Publique“, in denen die Einstellung der Franzosen zu Deutschland und den Deutschen behandelt wird.[...]

  • Wie ich Paris kennen- und lieben lernte, dies möchte ich Ihnen in gebotener Kürze berichten. Seien Sie versichert, ich werde weder von der politischen noch von der ökonomischen Bedeutung von Paris sprechen. Dafür wäre ich nicht der Richtige.[...]

  • Comment j’ai appris à connaître et aimer Paris, c’est ce que je voudrais vous dire pas trop longuement. Rassurez-vous, je ne vous parlerai ni du rôle politique ni du rôle économique de Paris; je ne serais pas pertinent.[...]

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