Am 16. Juli 1974 stand der amerikanische Baptisten-Pastor und Evangelist Billy Graham (1918–2018) vor knapp zweieinhalbtausend Delegierten und über tausend weiteren Zuhörerinnen und Zuhörern aus 150 Ländern und hielt die am aufwändigsten vorbereitete Rede seines Lebens. Es handelte sich um den Eröffnungsvortrag des Internationalen Kongresses für Weltevangelisation im schweizerischen Lausanne. „Why Lausanne?“ hieß Grahams Vortrag, in dem er theologische Grundlinien und inhaltliche Ziele für den zehntägigen Kongress formulierte.
Die Allgemeine Konferenz der Internationalen Arbeitsorganisation, [...] stellt fest, daß die Frauen in vielen Ländern in immer größerer Zahl eine Berufstätigkeit außer Haus ausüben und damit einen unerläßlichen und wesentlichen Teil der erwerbstätigen Bevölkerung bilden; stellt fest, daß sich für viele dieser Frauen aus der Notwendigkeit, ihre Familienpflichten und ihre beruflichen Pflichten miteinander zu vereinbaren, besondere Probleme ergeben; [...]