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  • Lieber Freund! […] Ihre letzte Arbeit im Archiv hat hier große Beachtung gefunden, ich wurde mehrfach darauf angesprochen. Ich fand sie sehr richtig u. gut in der kritischen Partie. Aber – ach wie viel Resignation werden Sie noch über Sich ergehen lassen müssen! Solche Begriffe wie „Wille des Volkes“, „wahrer Wille des Volkes“ u.s.w. existieren für mich schon lange nicht mehr. Sie sind Fiktionen. Es ist grade so, als ob man von einem „Willen der Stiefelconsumenten“ reden wollte, der für die Art, wie der Schuster seine Technik einrichten sollte, maßgebend sein müsse.[...]

  • die politischen und ökonomischen probleme, deren wichtigkeit für jeden von uns selbstverständlich ist, sind von den architekten als indirekte fragen zu betrachten oder als konsequenz ihrer tätigkeit anzunehmen. die soziale revolution ist zwar noch nie bisher das werk der architektenschaft gewesen, aber die architektur ist wohl imstande, die radikalsten ideen mit bauten auszudrücken und zu verkörpern. die bahnbrecherischen konstruktiven, wohntechnischen und städtebaulichen postulate der internationalen kongresse für neues bauen können deshalb in der zukunft eine direkte kraft auf die umstellung der lebensformen ausüben, eine kraft, deren zwingungsfähigkeit ebenso stark wird wie die des kanonenfeuers, aber um wieviel erfolgreicher.[...]

  • Wir als Vertreter deutscher Wissenschaft und Kunst erheben vor der gesamten Kulturwelt Protest gegen die Lügen und Verleumdungen, mit denen unsere Feinde Deutschlands reine Sache in dem ihm aufgezwungenen schweren Daseinskampfe zu beschmutzen trachten.[...]

  • Alles, was aus den Händen des Schöpfers kommt, ist gut; alles entartet unter den Händen des Menschen. Er zwingt einen Boden, die Erzeugnisse eines anderen zu züchten, einen Baum, die Früchte eines anderen zu tragen. Er vermischt und verwirrt Klima, Elemente und Jahreszeiten.[...]

  • Dank der außerordentlichen Fortschritte der letzten Jahre ist der europäische Prozess für die Union und ihre Bürger zunehmend eine konkrete und relevante Wirklichkeit geworden. Die Aussichten auf eine Erweiterung der Gemeinschaft und die sich vertiefenden Beziehungen zu anderen europäischen Ländern vergrößern die Dimension dieser Realität immer mehr.[...]

  • Als Medizinstudentin im sechsten Semester – davon im zweiten klinischen – habe ich in den vergangenen Monaten versucht, an einer der wiedereröffneten Universitäten zur Weiterführung und Beendigung meines Studiums aufgenommen zu werden.[...]

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