V.L. Šejnis: Ja, man muss die Zeitschrift nicht radikal verändern. In den letzten Jahren war sie meiner Ansicht nach eine der besten geisteswissenschaftlichen Zeitschriften: sie hat sich nicht davor gescheut das zu drucken, worin andere „Revisionismus“ sahen, sie hat sich nicht darin gefallen, die „bürgerliche Ideologie“ zu entlarven, und sie hat sich nicht krampfhaft bemüht, alle historischen Ereignisse in das Prokrustesbett der Formationstheorie zu pressen. […]