Im Sommer 2021 unterzeichneten die Vorsitzenden des rechtspopulistischen Rassemblement National (RN) Marine Le Pen, der italienischen Lega Matteo Salvini, der ungarischen Fidesz Viktor Orbán, des spanischen Vox Santiago Abascal, der polnischen Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) Jarosław Kaczyński, der Fratelli d‘Italia Georgia Melonieine und zehn weiterer Parteien gemeinsam folgende Erklärung zur Zukunft Europas:
Die Bestimmung dieses Handbuches, das unsere Mitglieder nicht nur über die inneren Verhältnisse des Verbandes, seine Satzungen, seine Gliederung, seine Verbreitung unterrichten soll, sondern das ihnen zugleich ein Mittel zu wirksamer Werbetätigkeit in die Hand geben will, verlangt es, in kurzen Sätzen hier einen Überblick über die Aufgaben, Ziele und Bestrebungen des Alldeutschen Verbandes zu geben. Indem dies in den nachstehenden Zeilen versucht wird, bitten wir unsere Mitglieder von dem Inhalt Kenntnis zu nehmen und überall da, wo ihnen Unkenntnis oder falsches Urteil über den Verband entgegentreten, hiervon Gebrauch zu machen. [...]
Aber, guter Mann, […] hast du als Christ denn nie gehört oder gelernt, dass die Kinder vom Herrscher aller Dinge dir anvertraute Pfänder sind, und so behandelst du, so wirfst du sie weg? Du reißest sie in den Unglauben, statt nach ihrer Besserung zu trachten, und sie zu erziehen […] Man befiehlt dir […] aus deinen Kindern gottesfürchtige, andächtige Christen zu machen […]; du aber verfügst wegen eitler Güter das Gegentheil, und schickst ihre vernünftigen Seelen, den kostbaren Schatz ihres sonntäglichen Blutes, die Wege des Verderbens […] Du ziehst den Sohn aus der Schatzkammer der Kirche, und sendest ihn, wohin? In Dunkelheit und Verderben, wo keine Bescheidenheit gefunden wird, Gottesfurcht nie erscheint, Andacht sich nirgends zeigt. Man hört die Vernunft zur Rettung der Seele nicht. [...]
Eure Exzellenz hat hier am römischen Hof mit verschiedenen Personen und unterschiedlichen Geschäften zu tun; und so werde ich, so gut ich kann, von beidem das berichten, was ich aus jahrelanger Erfahrung darüber weiß; und wenngleich Eure Exzellenz alle anderen an Klugheit übertrifft, soll das Folgende als Denkschrift dienen. [...]
Vorwort. Ost-Asien erregt seit einigen Jahren mehr als je zuvor die Aufmerksamkeit von ganz Europa. Mögen auch zwischen den einzelnen Ländern und Völkern Ost-Asiens nicht wenige und auch nicht geringe Unterschiede bestehen, so besitzen alle zusammen doch eine ähnliche gemeinsame Einheit der Kultur, wie die Staaten und Nationen Europas in ihrer Gesamtheit. Ganz Ost-Asien wird darum, wie der Titel der vorliegenden Monatsschrift besagt, zum Bereich ihres mannigfaltigen Inhalts gehören; doch soll aus ihrer allgemeinen Bestimmung ein besonderer Zweck hervortreten, nämlich die Pflege eines regeren, dichteren Handelsverkehrs zwischen Japan und Deutschland, den beiden seit den letzten Jahrzehnten am meisten aufstrebenden Reichen in Ost-Asien und Europa. [...]
MAMA ICH BIN EIN KULTURDENKMAL DER NULLTEN KATEGORIE EINE VERDAMMTE WIEGE DER ZIVILISATION IN DER ICH 450 MILLIONEN MEINER KINDER SCHAUKLE ICH BIN EIN ARCHÄOLOGISCHES MASTERPIECE GEFORMT, POLIERT UND KONSERVIERT ICH BIN ZU SIEBZIG PROZENT KATHOLISCH ICH HABE EIN HOHE TOLERANZGRENZE ICH MAG DAS THEATER; TIERE UND SINFONISCHE MUSIK ICH BIN DIE ALLEINERZIEHENDE MUTTER MEINER SINGENDEN ARMEE DIE IHRE STIMME ZU DEN GLOCKEN DER KATHEDRALE ERHEBT ICH BIN DIE RECHTMÄSSIG GEWÄHLTE MISS WORLD ICH WÜNSCHE FRIEDE AUF ERDEN UND GESANG IN MEINEN REIHEN [...]
Die Elsässer sind zur Abwechslung wieder Franzosen geworden. Die Franzosen stehen auf dem Standpunkt, daß damit alles beim alten geblieben sei, und sie haben recht.
In dem dramatischen Ringen des deutschen Geistes um seine neue abendländische Mission spielt anregend und herausfordernd der französische Geist wieder die Rolle, die er schon in der Gotik für Deutschland hatte. (...) Gewiß ist diese Zusammenfassung keine erschöpfende Wertung der abendländischen Völkersymphonie. Italiener, Spanier, Slawen, die Skandinavier wie die Portugiesen sind aus ihr ebenso wenig wegzudenken wie die beiden großen Völker des Kontinents, von dem engen Zusammenhang der festländischen mit der englischen Kulturgeschichte ganz zu schweigen. Die Motive in dieser Symphonie geben aber in den entscheidenden Partien immer wieder Franzosen und Deutsche an. [...]
I used to think while these Round Tables were in progress, whether under the gilded ceilings of the Aldobrandini Palace or around the green table-cloths of the Council of Europe, that the task of the presiding officer is as exciting as it is unhuman. [...]
[…] Was bedeutet nun tatsächlich Europa für einen Ungarn, einen Tschechen, einen Polen? Von Anbeginn an gehörten diese Nationen zu jenem Teil Europas, dessen Wurzeln im römisch-katholischen Christentum liegen. An allen Phasen seiner Geschichte waren sie beteiligt. [...]
Diese Offenbarung hat mich in Genf ereilt, weil ich hier um ersten Mal französischen Boden betreten habe [...]. Die Franzosen sind in jeder Hinsicht das Volk der Freiheit. Ich habe bis jetzt geglaubt im Besitz der Vollständigkeit des Lebens zu sein, also daß es von meiner menschlichen Souveränität abhängt, was und wie ich tue. [...]
Tatsächlich gibt es nichts, was europäischer wäre als diese Zweifel und diese Skepsis – dieser Hang, Dinge immer wieder in Frage zu stellen, Platitüden abzulehnen und auf Unterscheidungen zu bestehen. [...]
Wie ich Paris kennen- und lieben lernte, dies möchte ich Ihnen in gebotener Kürze berichten. Seien Sie versichert, ich werde weder von der politischen noch von der ökonomischen Bedeutung von Paris sprechen. Dafür wäre ich nicht der Richtige.[...]
Comment j’ai appris à connaître et aimer Paris, c’est ce que je voudrais vous dire pas trop longuement. Rassurez-vous, je ne vous parlerai ni du rôle politique ni du rôle économique de Paris; je ne serais pas pertinent.[...]
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