Quellen/

Sortieren nach:
  • VERORDNUNG Nr. 25 über die Finanzierung der gemeinsamen Agrarpolitik DER RAT DER EUROPÄISCHEN WIRTSCHAFTSGEMEINSCHAFT – gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, insbesondere auf die Artikel 40, 43 und 199 bis 209; auf Vorschlag der Kommission; nach Anhörung des Europäischen Parlaments; in der Erwägung nachstehender Gründe: [...]

  • Die Erörterungen über den Aufbau und die Organisation der deutschen und der europäischen Wirtschaft nach Beendigung des Krieges und die Auswirkungen, die der Krieg für die Weltwirtschaft haben wird, füllen in der letzten Zeit die Spalten der deutschen und der ausländischen Presse in zunehmenden Maße. [...] Es wimmelt von Schlagworten aller Art und das beliebteste ist die „Europäische Großraumwirtschaft“ geworden. Soviel richtiges auch in diesem Begriff enthalten ist, so muß man doch sagen, daß es zunächst diesen europäischen Großraum in Wahrheit noch gar nicht gibt, daß er erst geschaffen werden muß und daß auch in diesem „Großraume“ sich „hart die Sachen stoßen“. Ich habe es unter diesen Umständen für meine Pflicht gehalten, einmal ganz klar und sachlich die Dinge darzustellen, um die Diskussion aus der Sphäre der Phantasie und der Spekulation in die reale Welt der Tatsachen zurückzuführen. [...]

  • Sir, I have the honour to request, that you will be pleased to favour the committee now sitting to investigate the grievances connected with the lands of the colony, with your reply to the following queries. The committee will be obliged by your returning an answer at your earliest convenience, addressed to the Chairman of the Committee, Council Chamber, under cover to the Clerk of the Legislative Council. I have &c. (signed) WM. MACPHERSON, Clerk of the Legislative Council. [...]

  • Durch die Erschließung der Welt hat der Liberalismus die meisten Staaten Europas ernährungswirtschaftlich in ein Abhängigkeitsverhältnis von den Kolonialländern gebracht. Zwei Möglichkeiten gab es, den durch die Industrialisierung Europas enorm gestiegenen Bedarf an Nahrungsgütern und landwirtschaftlichen Rohstoffen zu decken: den Weg der Intensivierung der eigenen Landwirtschaften in Europa oder den Weg der extensiven Ausweitung der landwirtschaftlichen Erzeugungsstätten nach Übersee.[...]

  • Wie wichtig es für die Entwicklung nicht nur unserer industriellen und ökonomischen Verhältnisse, sondern unseres gesamten Kulturlebens ist, Erzeugnisse aus fremden Zonen und Welttheilen, sie mögen der Pflanzen- oder Thierwelt angehören, auf den heimischen Boden überzusiedeln, bedarf hier wohl keiner näheren Auseinandersetzung, da es schon anderweitig oft genug überzeugend nachgewiesen worden ist. Man denke nur daran, daß z.B. die Kartoffel jetzt das Hauptnahrungsmittel von Millionen Menschen, erst aus der neuen Welt bei uns eingeführt worden ist, daß sie Heimath der meisten unserer Getreidearten und Obstbäume in weiten Fernen liegt und auch unsere Hausthiere ursprünglich ganz andere Länder bewohnt haben! Mit jeder Pflanze, mit jeder Frucht, mit jedem nutzbaren Thiere, dessen Einführung uns gelingt, ist ein Schritt weiter zur Emanzipation des Vaterlandes von der Fremde gethan. [...]