Quellen/

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  • Am 16. Juli 1974 stand der amerikanische Baptisten-Pastor und Evangelist Billy Graham (1918–2018) vor knapp zweieinhalbtausend Delegierten und über tausend weiteren Zuhörerinnen und Zuhörern aus 150 Ländern und hielt die am aufwändigsten vorbereitete Rede seines Lebens. Es handelte sich um den Eröffnungsvortrag des Internationalen Kongresses für Weltevangelisation im schweizerischen Lausanne. „Why Lausanne?“ hieß Grahams Vortrag, in dem er theologische Grundlinien und inhaltliche Ziele für den zehntägigen Kongress formulierte.

  • 1. Geheimnis [...] Unsere Liebe Frau zeigte uns ein großes Feuermeer, das in der Tiefe der Erde zu sein schien. Eingetaucht in dieses Feuer sahen wir die Teufel und die Seelen, als seien es durchsichtige schwarze oder braune, glühende Kohlen in menschlicher Gestalt. Sie trieben im Feuer dahin, emporgeworfen von den Flammen, die aus ihnen selber zusammen mit Rauchwolken hervorbrachen. Sie fielen nach allen Richtungen, wie Funken bei gewaltigen Bränden, ohne Schwere und Gleichgewicht, unter Schmerzensgeheul und Verzweiflungsschreie, die einen vor Entsetzen erbeben und erstarren ließen. [...]

  • Es bedarf keiner Rechtfertigung, daß ein Buch wie das des Abbé Godin „Ist Frankreich Missionsland?“ auch auf dem deutschen Büchermarkt erscheint. – Seit dem Mainzer Katholikentag und den aufrüttelnden Worten des Paters Ivo Zeiger sind, Gott dank, auch die deutschen Katholiken unruhiger geworden. Es war hohe Zeit; denn viel ist schon gewonnen, wenn wir die Situation richtig sehen. Dann erst können wir die rechten Mittel finden, um der drohenden Gefahr zu begegnen. [...]