Quellen/

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  • Am 13. November 1979 wurde in der Economic Commission for Europe der Vereinten Nationen (UN ECE) die „Genfer Konvention über weiträumige Luftverschmutzung“ zwischen den USA, Kanada und den europäischen Staaten geschlossen. Das zu diesem Zeitpunkt noch unverbindliche, auf Freiwilligkeit und gutem Willen basierende Dokument besagte, dass die unterzeichnenden Staaten ihr Möglichstes tun würden, die Luftverschmutzung zu verringern.

  • Sehr geehrter Herr Bundeskanzler! Unter Bezugnahme auf die Beratungen in den Kabinettsitzungen am 30. November 1977 und 18. Januar 1978 übersende ich Ihnen eine Aufzeichnung über das antarktische Rohstoffpotential, ein angestrebtes Nutzungsregime und Handlungsmöglichkeiten der Bundesregierung. Seit langem werden in der Antarktis bedeutende Rohstoffvorkommen vermutet. Die zunächst vagen Vermutungen haben sich in den letzten Jahren zunehmend konkretisiert. Erdöl- und Erdgasvorkommen von beträchtlichem Ausmaß wurden im antarktischen Festlandsockel aufgespürt, Einzelvorkommen einer Vielzahl an Rohstoffen (u.a. Kupfer, Mangan, Nickel, Chrom, Uran, Molybdän) entdeckt, Lagerstätten von Eisenerz, Kupfer und Kohle nachgewiesen. [...]