Quellen/

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  • Quelle I:
    „Ärztlicher Bericht mit Gutachten zum Patienten Franz D., Königliche Landesirrenanstalt Stenjevec, Kroatien-Slawonien“ (30. Januar 1917)

    Quelle II:
    „Aerztlicher Bericht & Gutachten zu Patient Nikola D., K.u.k. Festungsspital in Sarajevo, Abteilung für Geisteskranke, Österreich-Ungarn“ (25. Januar 1917)

    Quelle III:
    „Ärztlicher Bericht und Gutachten zu Patient Franjo Š., Irrenanstalt in Stenjevec, Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen“ (29. April 1925)

  • Ihre Schrift ist schwer zu lesen, ich habe sie nur mit fremder Hilfe entziffern können. Das neue Projekt der Zeitschrift „Orient und Occident“ kann ich nur gutheißen. Vor der Abreise G.G. Kullmann’s [dazu notierte Rost: Sekretär der Russ. YMCA, Paris, von Febr. an Sekretär der Intern. Stud.hilfe in Dresden, D. T./H. S.] nach Indien haben wir beide viel darüber gesprochen und sind darüber ganz einig. [...]

  • Quelle I „Ärztlicher Bericht mit Gutachten zum Patienten Franz D., Königliche Landesirrenanstalt Stenjevec, Kroatien-Slawonien“ (30. Januar 1917)[1] „D[. ...] Franz, geb. 1887, rkat., ledig, […], Res.Korporal des k.u.k. Inf. Reg. No. 8, wurde 5.XI.1916 aus dem k.u.k. Fest.Spitale Mostar in die kgl. Landesirrenanstalt zur Konstatierung des Geisteszustandes gebracht. Am Vormerkblatte aus Mostar ist über sein dortiges geistiges Verhalten nichts angegeben. [...]

  • Sehr geehrter Herr, Heute ist im Gefolge äußerer und innerer Ereignisse, die das Schicksal der Nation und des rumänischen Staates entscheiden, eine Gesellschaft zu Studium und Umsetzung von Sozialreformen in Rumänien gegründet worden. Sie verfolgt vier Ziele: sämtliche sozialen Aspekte Rumäniens ohne eigene Vorteile und vorgefasste Urteile und Tendenzen wissenschaftlicher oder politischer Art zu analysieren; Reformen vorzuschlagen, die sich natürlich und logisch aus diesen Studien ergeben; mit allen Mitteln der Propaganda für die Umsetzung dieser Reformen zu kämpfen und schließlich, in starkem Maße an der sozialen Bildung der Massen teilzunehmen. [...]

  • London, July 28. – Important increases in European operations of the Carnegie Endowment for International Peace were made known today by Dr. Nicholas Murray Butler of Columbia University, President of the Endowment, before sailing for New York from Southampton on the Majestic. Dr. Butler has spent two months in Europe, chiefly in Paris, Berlin and London, in the interest of the Endowment. He has been in conference with many leaders in public life and in the intellectual world with a view to obtain suggestions and cooperation.The new Carnegie plans are designed to strengthen the work of international good-will already being carried on in Europe, especially in France, Germany and Austria, in which countries systematic courses of lectures to be given. [...]

  • […] Die heutigen Forschungsmittel sind eben Ergebnis der historischen Entwicklung, sie sind so und nicht anders eben durch solche und nicht andere Vorgeschichte. […] Wendete jemand ein, der Erkenntnistheorie käme es nicht auf die Untersuchung an, wie ein Zusammenhang entdeckt werde, sondern auf seine wissenschaftliche Legitimierung, auf sachliche Beweise und logische Konstruktionen, so wäre zu antworten: Solches Legitimieren ist sicherlich sehr wichtig und bis zu den gewöhnlichen Grenzen und mit gewöhnlicher Genauigkeit trifft es auch in unserem Falle zu. Sonst wäre die Syphilislehre kein Wissenschaftsbestandteil. Doch stimme ich nicht der Meinung bei, in dieser Überprüfung der Systemfähigkeit der Begriffe und ihrer Koppelungen bestünde die einzige oder die wichtigste Aufgabe der Erkenntnistheorie. [...]

  • Der Vorstand der Deutsch-Französischen Gesellschaft ist aus den Kreisen seiner Mitglieder gebeten worden, unter seinen Mitgliedern, Mitarbeitern und Freunden über folgende Probleme eine Umfrage zu veranstalten:[...]

  • Der Weltkrieg und besonders der auf ihn folgende "Friede", den man heute noch mit Anführungszeichen schreiben muß, haben den Glauben an die "zivilisierte Menschheit" erschüttert und vielen die Augen geöffnet. Wir Russen befinden uns natürlich in einer besonderen Lage. Wir waren Zeugen des plötzlichen Zusammenbruchs dessen, was wir die "russische Kultur" nannten. Viele von uns überraschte die Schnelligkeit und Leichtigkeit, mit der sich dies vollzog, und viele begannen, über die Ursachen dieser Erscheinung nachzusinnen. (...) Darüber hinaus gehen meine Gedankengänge nicht nur die Russen, sondern auch alle anderen Völker an, die auf die eine oder andere Art die europäische Kultur angenommen haben, ohne selbst aber ihrer Abstammung nach Romanen oder Germanen zu sein.[...]

  • die politischen und ökonomischen probleme, deren wichtigkeit für jeden von uns selbstverständlich ist, sind von den architekten als indirekte fragen zu betrachten oder als konsequenz ihrer tätigkeit anzunehmen. die soziale revolution ist zwar noch nie bisher das werk der architektenschaft gewesen, aber die architektur ist wohl imstande, die radikalsten ideen mit bauten auszudrücken und zu verkörpern. die bahnbrecherischen konstruktiven, wohntechnischen und städtebaulichen postulate der internationalen kongresse für neues bauen können deshalb in der zukunft eine direkte kraft auf die umstellung der lebensformen ausüben, eine kraft, deren zwingungsfähigkeit ebenso stark wird wie die des kanonenfeuers, aber um wieviel erfolgreicher.[...]

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