Vertrag geschlossen zwischen Admiral Cornelis Matelieff de Jonge, wegen und im Namen der Herren Generalstaaten der Vereinigten Niederländischen Provinzen, auf der einen Seite, und dem König von Ternate und seinem Rat, auf der anderen Seite, an diesem 26. Mai anno 1607, vor Maleije. 1. Zum Ersten soll der Admiral, der uns hier wieder nach Ternate gebracht hat, mit seiner ganzen Flotte hier bleiben, solange bis die hier am Wasser in Maleyo gelegene Festung, die er angefangen hat zu verstärken, vollständig verteidigt werden kann. 2. Wenn er abreist, soll er hier vier Schiffe zurücklassen, Enckhuijsen, de Zon, Delfft und die Jacht, von denen immer 30 bis 40 unter Waffen stehende Männer zur Bewaffnung der Festung an Land sein sollen. [...]
Sir, I have the honour to request, that you will be pleased to favour the committee now sitting to investigate the grievances connected with the lands of the colony, with your reply to the following queries. The committee will be obliged by your returning an answer at your earliest convenience, addressed to the Chairman of the Committee, Council Chamber, under cover to the Clerk of the Legislative Council. I have &c. (signed) WM. MACPHERSON, Clerk of the Legislative Council. [...]
Hochverehrter Herr Präsident, die WWF-Sektion Lombardei, im Namen ihrer mehr als zehntausend Mitglieder, besorgt um die in Italien bestehende Situation bezüglich des Jagdgesetzes und der aktuell diskutierten Vorlage eines Rahmengesetzes, möchte den verehrten Rat bitten, sich mit der Richtlinie der EWG [Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft] bezüglich des Schutzes der Vogelwelt zu befassen und diese zu verabschieden. [...]
I. Auf der Grundlage der „Konzeption für die internationale Tätigkeit des Deutschen Boxverbandes der DDR für den Zeitraum 1975 – 1980 …“ vom 20.8.1975 und des Planes der Internationalen Arbeit für 1977 vom 29.12.1976 ist die Tätigkeit des Deutschen Boxverbandes der DDR während der Europameisterschaften 1977 ein wichtiger Teilabschnitt für die Lösung der sportpolitischen Aufgaben. Durch eine vorbildliche Organisation und Durchführung der Titelkämpfe, durch ausgezeichnete sportliche Leistungen und durch das Auftreten der Mitglieder des Präsidiums aus den verschiedensten Anlässen ist das Ansehen des Deutschen Boxverbandes der DDR weiter zu heben und die folgenden Ziele zu erreichen: [...]
Die königlichen Schiffe erreichten am 10. des Monats November die Reede von Gorée am Kap Verde, die sich im Besitz der Holländer befindet und wo diese einen Handel unterhalten, der an dieser Küste [Randbemerkung: Der Handel bringt der Kompanie jährlich beinahe 400.000 Livres ein.] mittels der drei Niederlassungen oder Faktoreien in Rufisque, Portudal und Joual geführt wird. Die Garnison ist um die 60 Mann stark und umfasst auch jene Soldaten, von denen 2 in Rufisque, 3 in Portudal und 2 in Joual abgestellt sind, um die dortigen Mitarbeiter zu unterstützen. [...]
Eure Exzellenz hat hier am römischen Hof mit verschiedenen Personen und unterschiedlichen Geschäften zu tun; und so werde ich, so gut ich kann, von beidem das berichten, was ich aus jahrelanger Erfahrung darüber weiß; und wenngleich Eure Exzellenz alle anderen an Klugheit übertrifft, soll das Folgende als Denkschrift dienen. [...]
VON DEM WILLEN GELEITET, das von den Verträgen zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften ausgehende Werk weiterzuführen und die Gesamtheit der Beziehungen zwischen deren Staaten gemäß der Feierlichen Deklaration von Stuttgart vom 19. Juni 1983 in eine Europäische Union umzuwandeln, [...] SIND (die Bevöllmächtigten) nach Austausch ihrer als gut und gehörig befundenen Vollmachten wie folgt übereingekommen: [...] Die Europäischen Gemeinschaften und die Europäische Politische Zusammenarbeit verfolgen das Ziel, gemeinsam zu konkreten Fortschritten auf dem Wege zur Europäischen Union beizutragen. [...]
Was will denn die Konstitutionell-Demokratische Partei?“ – dies ist der Titel einer unlängst erschienenen fünf-Kopeken-Broschüre, auf deren Einband gedruckt steht: „Von der Union des 17. Oktobers“. [...]
The Office of the Chief Secretary was the head administrative office of the Civil Government: through it were chanelled all departmental, consular, ecclesiastical and individual correspondence, and all naval and military correspondence concerning civil matters. Local Government policy emanated only from this office, through letters and orders to the various heads of department, ordinances and publications in the Government Gazette. [...]
Der Kongress der Unternehmerinnen fasste seine Meinung in einigen Leitsätzen zusammen: [...]
Frau Präsidentin, ich möchte noch einmal eine Hilfssprache benutzen. Wenn ich gläubig wäre, würde ich mit den Worten beginnen „Gott helfe mir!“ Denn eine derartige unerklärliche Hilfe brauche ich für das, was ich in den mir von der Geschäftsordnung zugebilligten erbärmlichen 5 Minuten zu sagen versuche. Ich will versuchen, Herr Genscher und Herr Colombo, Sie dazu aufzufordern, über sich selbst hinauszuwachsen, um der Aufgabe gerecht zu werden, die Sie sich selber vorgenommen haben. [...]
Madame le Président, je vais employer encore une fois une langue véhiculaire. Si j'étais croyant, je commencerais par les mots «Gott helf mir ! - que Dieu m'aide !» Car d'une telle sorte d'aide mystérieuse j'ai besoin pour ce que je vais essayer de dire au cours de ces misérables cinq minutes que le Règlement m'attribue. Je vais essayer, Monsieur Genscher et Monsieur Colombo, de vous convier à vous placer au-dessus de vous-mêmes, à la hauteur de la tâche que vous vous êtes assignée. [...]
H. L.: Wenn man Sie 1930 gefragt hätte, was Sie sind, dann hätten Sie gesagt, eine deutsche Jüdin oder eine jüdische Deutsche, wie es Ihnen gerade eingefallen wäre. Heute 1981 in London, was würden Sie auf die Frage heute antworten, wenn ich Sie fragen würde: Was sind Sie denn? Und ich meine nicht Ihren Beruf, sondern Ihr Selbstverständnis. Fr. R.: Also, das ist eine sehr komplizierte Sache. Also eine Deutsche bin ich nicht mehr. Eine Engländerin, im wahren Sinne des Wortes, werde ich nie sein. Denn englisch kann man nicht werden. Man kann Amerikaner werden, aber man kann nicht Engländer werden. Sogar die eingesessenen und eingeborenen Juden in England nennen sich Briten und nicht Engländer. Das ist hier üblich. Man ist gewöhnt hier in Stämmen zu rechnen. So ist der jüdische Stamm eben auch ein Stamm unter anderen, wie die Waliser und die Schotten. Also, ich bin eine Deutsche nicht mehr, eine Engländerin werde ich nie sein. [...]
An die Königin Madame, Wenig geübt in der Sprache, in der man zu Königen spricht, werde ich mich nicht der Schmeichelei der Höflinge befleißigen, um Euch dieses einzigartige Werk zu widmen. Mein Ziel, Madame, ist es, offen zu Euch zu sprechen. Um mich dergestalt zu äußern, musste ich nicht das Zeitalter der Freiheit abwarten; ich habe mich mit gleicher Tatkraft zu einer Zeit gezeigt, als die Despoten in ihrer Verblendung einen so kühnen Edelmut noch bestraften. [...]
Wie wichtig es für die Entwicklung nicht nur unserer industriellen und ökonomischen Verhältnisse, sondern unseres gesamten Kulturlebens ist, Erzeugnisse aus fremden Zonen und Welttheilen, sie mögen der Pflanzen- oder Thierwelt angehören, auf den heimischen Boden überzusiedeln, bedarf hier wohl keiner näheren Auseinandersetzung, da es schon anderweitig oft genug überzeugend nachgewiesen worden ist. Man denke nur daran, daß z.B. die Kartoffel jetzt das Hauptnahrungsmittel von Millionen Menschen, erst aus der neuen Welt bei uns eingeführt worden ist, daß sie Heimath der meisten unserer Getreidearten und Obstbäume in weiten Fernen liegt und auch unsere Hausthiere ursprünglich ganz andere Länder bewohnt haben! Mit jeder Pflanze, mit jeder Frucht, mit jedem nutzbaren Thiere, dessen Einführung uns gelingt, ist ein Schritt weiter zur Emanzipation des Vaterlandes von der Fremde gethan. [...]
Die Elsässer sind zur Abwechslung wieder Franzosen geworden. Die Franzosen stehen auf dem Standpunkt, daß damit alles beim alten geblieben sei, und sie haben recht.