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  • Lieber Hermann Kesten, […] Ich bin schon lange genug hier, um aus dem Freiheits-Frühlingsrausch heraus und in eine kühlere Betrachtung der Dinge hineingeraten zu sein. Das Resultat ist ziemlich sonderbar, zumal es ja eine Scheinwelt ist, auf die man den kühlen Blick richtet. Und die Sache wird ziemlich kompliziert, wenn man bemerkt, daß man – ganz wie von ungefähr – zu so etwas wie einer Potenz dieser Scheinwelt geworden ist, nämlich eine Scheinfigur der Scheinwelt. Die charity die einen hergebracht hat, und die $ 100.- Wochenlohn, die sie vergibt, haben sich zu einem vitiosen Kreis verschweißt, dergestalt, daß sich die unsichtbaren Götter der charity in der Office nur den 100-$-Mann sehen, der eben deshalb zu nichts nütze sein kann, weil er nur $ 100.- in der Woche kriegt. [...]

  • Wenn die Begeisterung für den Tango nachgerade auch zu einem wahren Rummel ausgeartet ist, so kann man sich gleichwohl nicht der Erkenntnis verschließen, daß sein Erscheinen eine Umwälzung in der Tanzwelt bedeutet, wie sie seinerzeit die Einführung der Polka und des Walzers hervorgebracht hat. Der französische Schriftsteller Richepin hat jüngst erst in seinem vielbesprochenem Vortrag in der Pariser Akademie davor gewarnt, den Tango wegen seiner niederen Herkunft gering einzuschätzen, und dabei darauf verwiesen, daß die meisten unserer Tänze aus den Kreisen des Volkes den Weg in die Ballsäle gefunden haben. Man darf weiterhin auch nicht außer acht lassen, daß es sich die Tanzlehrer mit Fleiß haben angelegen sein lassen, die Auswüchse, die der Tango einmal besaß, soweit abzuschleifen, um ihn salonfähig zu machen. [...]

  • On former occasions we have expressed our approbation of the plan of this popular work, and our satisfaction with the general execution. The present volume, just issued from the press, contains, among the additions by the American editors, biographical notices of James Monroe, Gen. Richard Montgomery, Gen. Daniel Morgan, William Morgan, Robert Morris, Gouverneur Morris, Gen. William Moultrie, William Vans Murray, James Otis, Robert Treat Paine, Theophilus Parsons, and C.W. Peale (the founder of the Philadelphia Museum.) It is to be regretted that the department of American Biography presents generally only a few meager details.[...]

  • The world has just passed through an agony of pain compared to which the French Revolution was a mere incident. The shock has been so great that it has killed the last spark of hope in the breasts of million of men. They were chanting a hymn of progress, and four years of slaughter followed their prayers for peace. “Is it worth while,” so they ask, “to work and slave for the benefit of creatures who have not yet passed beyond the stage of the earliest cave men?” [...]