Quellen/

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  • »Bitte verurteilen Sie die Italiener nicht Ich lebe seit über 20 Jahren in Deutschland und setze mich für die deutsch-italienische Verständigung ein. Ich bin über das Verbrechen entsetzt und empört. Ich möchte alle meine deutsche Kollegen und vor allem alle Leser der BILD-Zeitung bitten, mir zu glauben, daß die Masse der Italiener dieses Verbrechen ebenso verurteilt wie ich. Wer Italien kennt, der weiß, daß es in diesem Land mehr Gastfreundlichkeit, Hilfsbereitschaft und menschliche Korrektheit gibt, als man sich überhaupt denken kann. [...]

  • T. W. Das bekannte Wort „Il n´y a plus de Pyrénées“, „es gibt keine Pyrenäen mehr“, hat seit gestern noch weniger Sinn als zuvor. Die Erschießung F r a n c i s c o F e r r e r s beweist, daß in Spanien, ähnlich wie in Rußland, auch heute noch Dinge möglich sind, die das übrige Europa erfreulicherweise nicht mehr kennt. Das europäische Empfinden verlangt, daß kein Bürger ohne Einhaltung gesetzlicher Formen gestraft werden kann, und selbst in jenen politisch wenig reifen Ländern, die man nicht erst zu nennen braucht, ist dem U e b e r m a ß der Willkür eine schützende Schranke gesetzt. In Spanien spottet Herr M a u r a über Gesetze und ähnlichen Formelkram, und dieser ehemalige „Liberale“ regiert wie ein asiatischer Satrap. [...]

  • [Wien:] Den 3. April besuchte ich den Schlosspark von Hellbrunn, der mit schönen Wasserkünsten versehen ist, woran Gruppen aus Marmor stehen, davon man meint, sie seien gerad aus dem Wasser gestiegen und suchten Kühlung im Schatten der Bäume, so glänzte der Wasserstaub auf dem weißen Stein.[...]