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  • Sehr geehrter Herr Bundeskanzler! Unter Bezugnahme auf die Beratungen in den Kabinettsitzungen am 30. November 1977 und 18. Januar 1978 übersende ich Ihnen eine Aufzeichnung über das antarktische Rohstoffpotential, ein angestrebtes Nutzungsregime und Handlungsmöglichkeiten der Bundesregierung. Seit langem werden in der Antarktis bedeutende Rohstoffvorkommen vermutet. Die zunächst vagen Vermutungen haben sich in den letzten Jahren zunehmend konkretisiert. Erdöl- und Erdgasvorkommen von beträchtlichem Ausmaß wurden im antarktischen Festlandsockel aufgespürt, Einzelvorkommen einer Vielzahl an Rohstoffen (u.a. Kupfer, Mangan, Nickel, Chrom, Uran, Molybdän) entdeckt, Lagerstätten von Eisenerz, Kupfer und Kohle nachgewiesen. [...]

  • Der Weltkrieg und besonders der auf ihn folgende "Friede", den man heute noch mit Anführungszeichen schreiben muß, haben den Glauben an die "zivilisierte Menschheit" erschüttert und vielen die Augen geöffnet. Wir Russen befinden uns natürlich in einer besonderen Lage. Wir waren Zeugen des plötzlichen Zusammenbruchs dessen, was wir die "russische Kultur" nannten. Viele von uns überraschte die Schnelligkeit und Leichtigkeit, mit der sich dies vollzog, und viele begannen, über die Ursachen dieser Erscheinung nachzusinnen. (...) Darüber hinaus gehen meine Gedankengänge nicht nur die Russen, sondern auch alle anderen Völker an, die auf die eine oder andere Art die europäische Kultur angenommen haben, ohne selbst aber ihrer Abstammung nach Romanen oder Germanen zu sein.[...]