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  • Auszug aus Frits Bernard, Pädophilie – eine Krankheit? (1972) Und Buchdeckel von René Schérer, Das dressierte Kind (1975)

  • Lieb' Vaterland, magst ruhig sein! Gelegentlich des französischen Nationalfestes waren am Samstag eine große Anzahl Mülhauser – darunter auch Offiziere und Beamte – nach Belfort zur Besichtigung der Truppenparade gereist. Zum Andenken kauften sich viele ein Trikolorschleifchen für 10 Cts. und steckten dasselbe bei der Rückkehr an ihre Brust. Und was geschah?

  • H. L.: Wenn man Sie 1930 gefragt hätte, was Sie sind, dann hätten Sie gesagt, eine deutsche Jüdin oder eine jüdische Deutsche, wie es Ihnen gerade eingefallen wäre. Heute 1981 in London, was würden Sie auf die Frage heute antworten, wenn ich Sie fragen würde: Was sind Sie denn? Und ich meine nicht Ihren Beruf, sondern Ihr Selbstverständnis. Fr. R.: Also, das ist eine sehr komplizierte Sache. Also eine Deutsche bin ich nicht mehr. Eine Engländerin, im wahren Sinne des Wortes, werde ich nie sein. Denn englisch kann man nicht werden. Man kann Amerikaner werden, aber man kann nicht Engländer werden. Sogar die eingesessenen und eingeborenen Juden in England nennen sich Briten und nicht Engländer. Das ist hier üblich. Man ist gewöhnt hier in Stämmen zu rechnen. So ist der jüdische Stamm eben auch ein Stamm unter anderen, wie die Waliser und die Schotten. Also, ich bin eine Deutsche nicht mehr, eine Engländerin werde ich nie sein. [...]

  • Nachdem ich als Mitglied der Sachverständigenkommission für den Wiederaufbau von Nordfrankreich und Belgien für das Referat VIII der Wako und für das Reichswirtschaftsministerium tätig gewesen bin, von dem Inhalt des Friedensvertrags eingehend Kenntnis genommen, den Verhandlungen in Versailles beigewohnt und die zerstörten Gebiete Nordfrankreichs bereist habe, will ich versuchen, mit nachstehenden Ausführungen darzulegen, welche Massnahmen das deutsche Reich zu ergreifen hat, um die ihm im Friedensvertrag auferlegten ungeheuren Pflichten, insbesondere die Verpflichtung des Wiederaufbaus der zerstörten Gebiete zu erfüllen. […]

  • Quelle 1: The Arcadians Sombra: Have you come from Time? Smith: No, from London. Sombra: London? Smith: Oh, they’ve heard of the wicked old village. [...]

  • Meine lieben Kinder! Ihr habt euch heute wieder an dieser heiligen Stätte versammelt, um in eurer Eigenschaft als Mitglieder des Kindheitsvereins dem lieben Jesuskinde eure Verehrung zu erweisen und aus meinem Munde etwas über den schönen Verein zu vernehmen, dem anzugehören ihr die Ehre habt. Nun will ich euch heute etwas sagen über den Namen des Vereins, dem ihr angehört. [...]

  • Meine Damen und Herren! Ich übernehme diese mir zuteil gewordene Ehrung als eine Ehrung des Württembergischen Bundes für Heimatschutz und als eine Ehrung des Landes, in welchem dieser Kongreß tagt und das sich außerordentlich freut, daß ihm die Auszeichnung zuteil geworden ist, den Zweiten Internationalen Kongreß für Heimatschutz in Stuttgart empfangen zu dürfen. […]

  • 1. On the establishment of the present regime in Germany in the spring of 1933 and the dismissal or putting into retirement of a number of distinguished university teachers, either on grounds of opinion or on grounds of race, the Academic Assistance Council was formed (in May 1933) with a view to finding for those so displaced opportunities of continuing their scientific work in various institutions in this country or elsewhere. [...]

  • Die Intellektuellen, die in der Zeit der Prüfung unmittelbar nach dem Kriege sehr deutlich in Erscheinung traten, wurden später [in der Bundesrepublik, H. K.] zu Außenseitern in einer satten und ideologisch allzu einigen Gesellschaft. Außer während einiger Jahre der Weimarer Republik hat Deutschland jedenfalls niemals den Begriff des Intellektuellen im selben Sinne wie Frankreich gekannt. Seit eh und je waren das geistige Leben und die wirtschaftliche und politische Entwicklung getrennt. Aus Hochmuth oder Unverständnis haben die deutschen Intellektuellen immer dazu tendiert, sich vom politischen Leben fernzuhalten. Die Schriftsteller machten sich bereitwillig auf die Suche nach dem „ewig Menschlichen“, ohne sich um die zweifellos vergänglichen, doch gewiß wichtigen Realitäten zu kümmern. [...]

  • Working Men! To you I dedicate a work, in which I have tried to lay before my German Countrymen a faithful picture of your condition, of your sufferings and struggles, of your hopes and prospects. I have lived long enough amidst you to know something about your circumstances; I have devoted to their knowledge my most serious attention, I have studied the various official and non-official documents as far as I was able to get hold of them - I have not been satisfied with this, I wanted more than a mere abstract knowledge of my subject, I wanted to see you in your own homes, to observe you in your every-day life, to chat with you on your condition and grievances, to witness your struggles against the social and political power of your oppressors.[...]

  • On former occasions we have expressed our approbation of the plan of this popular work, and our satisfaction with the general execution. The present volume, just issued from the press, contains, among the additions by the American editors, biographical notices of James Monroe, Gen. Richard Montgomery, Gen. Daniel Morgan, William Morgan, Robert Morris, Gouverneur Morris, Gen. William Moultrie, William Vans Murray, James Otis, Robert Treat Paine, Theophilus Parsons, and C.W. Peale (the founder of the Philadelphia Museum.) It is to be regretted that the department of American Biography presents generally only a few meager details.[...]

  • H. L.: Wenn man Sie 1930 gefragt hätte, was Sie sind, dann hätten Sie gesagt, eine deutsche Jüdin oder eine jüdische Deutsche, wie es Ihnen gerade eingefallen wäre. Heute 1981 in London, was würden Sie auf die Frage heute antworten, wenn ich Sie fragen würde: Was sind Sie denn? Und ich meine nicht Ihren Beruf, sondern Ihr Selbstverständnis. Fr. R.: Also, das ist eine sehr komplizierte Sache. Also eine Deutsche bin ich nicht mehr. Eine Engländerin, im wahren Sinne des Wortes, werde ich nie sein. Denn englisch kann man nicht werden. Man kann Amerikaner werden, aber man kann nicht Engländer werden. Sogar die eingesessenen und eingeborenen Juden in England nennen sich Briten und nicht Engländer. Das ist hier üblich. Man ist gewöhnt hier in Stämmen zu rechnen. So ist der jüdische Stamm eben auch ein Stamm unter anderen, wie die Waliser und die Schotten. Also, ich bin eine Deutsche nicht mehr, eine Engländerin werde ich nie sein. [...]

  • Europa ist schon heute namenlos geschwächt, ausgeplündert und verwüstet. Der Tod geht um in seiner grausamsten Gestalt. Nicht nur als Schlachtentod. Er sucht seine Opfer in Konzentrationslagern, im neugeschaffenen Ghetto, auf dem Massenschafott, im erbitterten Partisanen- und Sabotagekampf, als Hunger und als Seuche und bei der Bombardierung von Städten und Dörfern. Wann immer dieser Krieg enden wird, er wird die europäischen Völker in namenlosem Jammer lassen, und in unsäglichem Hasse. [...]

  • Die Elsässer sind zur Abwechslung wieder Franzosen geworden. Die Franzosen stehen auf dem Standpunkt, daß damit alles beim alten geblieben sei, und sie haben recht.

  • Der Friede der Welt kann nicht gewahrt werden ohne schöpferische Anstrengungen, die der Größe der Bedrohung entsprechen. Der Beitrag, den ein organisiertes und lebendiges Europa für die Zivilisation leisten kann, ist unerläßlich für die Aufrechterhaltung friedlicher Beziehungen.[...]

  • La paix mondiale ne saurait être sauvegardée sans des efforts créateurs à la mesure des dangers qui la menacent. La contribution qu’une Europe organisée et vivante peut apporter à la civilisation est indispensable au maintien des relations pacifiques.[...]

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