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  • Die Erörterungen über den Aufbau und die Organisation der deutschen und der europäischen Wirtschaft nach Beendigung des Krieges und die Auswirkungen, die der Krieg für die Weltwirtschaft haben wird, füllen in der letzten Zeit die Spalten der deutschen und der ausländischen Presse in zunehmenden Maße. [...] Es wimmelt von Schlagworten aller Art und das beliebteste ist die „Europäische Großraumwirtschaft“ geworden. Soviel richtiges auch in diesem Begriff enthalten ist, so muß man doch sagen, daß es zunächst diesen europäischen Großraum in Wahrheit noch gar nicht gibt, daß er erst geschaffen werden muß und daß auch in diesem „Großraume“ sich „hart die Sachen stoßen“. Ich habe es unter diesen Umständen für meine Pflicht gehalten, einmal ganz klar und sachlich die Dinge darzustellen, um die Diskussion aus der Sphäre der Phantasie und der Spekulation in die reale Welt der Tatsachen zurückzuführen. [...]

  • „Eine wesentliche Ursache des internationalen Nachrichtenverkehrs ist die Entwicklung des internationalen Güteraustausches, weil dieser ohne ein hochentwickeltes Verkehrswesen überhaupt nicht möglich ist. Darum beruht der internationale (Güter- und Nachrichten-) Verkehr auf denselben Ursachen wie der international Güteraustausch, der Welthandel. […]

  • Le 5 octobre 1988 a été commémoré le 20e anniversaire de la coopération initiée par Jean-Claude Roussel entre les deux Groupes. Prenant successivement la parole, M. H. Monod, Président du Directoire de la Société Française Hoechst, le Dr E. Sakiz, Président du Directoire de Roussel Uclaf et le professeur W. Hilger, Président du Directoire de Hoechst A.G., ont souligné les points forts et les résultats d’une coopération à ce jour unique en Europe, en matière de recherche, de production et de ventes. [...]

  • Sehr geehrter Herr Bundeskanzler! Unter Bezugnahme auf die Beratungen in den Kabinettsitzungen am 30. November 1977 und 18. Januar 1978 übersende ich Ihnen eine Aufzeichnung über das antarktische Rohstoffpotential, ein angestrebtes Nutzungsregime und Handlungsmöglichkeiten der Bundesregierung. Seit langem werden in der Antarktis bedeutende Rohstoffvorkommen vermutet. Die zunächst vagen Vermutungen haben sich in den letzten Jahren zunehmend konkretisiert. Erdöl- und Erdgasvorkommen von beträchtlichem Ausmaß wurden im antarktischen Festlandsockel aufgespürt, Einzelvorkommen einer Vielzahl an Rohstoffen (u.a. Kupfer, Mangan, Nickel, Chrom, Uran, Molybdän) entdeckt, Lagerstätten von Eisenerz, Kupfer und Kohle nachgewiesen. [...]

  • Durch die Erschließung der Welt hat der Liberalismus die meisten Staaten Europas ernährungswirtschaftlich in ein Abhängigkeitsverhältnis von den Kolonialländern gebracht. Zwei Möglichkeiten gab es, den durch die Industrialisierung Europas enorm gestiegenen Bedarf an Nahrungsgütern und landwirtschaftlichen Rohstoffen zu decken: den Weg der Intensivierung der eigenen Landwirtschaften in Europa oder den Weg der extensiven Ausweitung der landwirtschaftlichen Erzeugungsstätten nach Übersee.[...]