Quellen/

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  • V.L. Šejnis: Ja, man muss die Zeitschrift nicht radikal verändern. In den letzten Jahren war sie meiner Ansicht nach eine der besten geisteswissenschaftlichen Zeitschriften: sie hat sich nicht davor gescheut das zu drucken, worin andere „Revisionismus“ sahen, sie hat sich nicht darin gefallen, die „bürgerliche Ideologie“ zu entlarven, und sie hat sich nicht krampfhaft bemüht, alle historischen Ereignisse in das Prokrustesbett der Formationstheorie zu pressen. […]

  • Weltkrieg und Weltfrieden, die Europa gründlich revolutioniert haben, bringen auch die alte, jahrhundertlange Ordnung in Vorderasien zum Einsturz. Die alte nationalitätenstaatliche Türkei ist liquidiert; an ihre Stelle treten neue Nationalstaaten, ein arabischer oder mehrere arabische Staaten, ein jüdischer Staat (?), ein armenischer Staat. Dabei teilt man den Vorderen Orient in mehrere politische Sphären: in eine englische, französische und italienische. Einige wenige Städte fallen Griechenland zu; den Rest bildet die Türkei. Diese weitreichenden Veränderungen erweitern auf ungeahnte Weise den Einfluss auf diese rückständigen Länder, in politischer wie in kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht. Dies wird natürlich einen tiefgreifenden Einfluss auf die wissenschaftliche Erforschung dieser Länder haben, die unter den neuen Bedingungen weitaus einfacher wird als zuvor. [...]

  • Introduction Au commencement de l’année 1887, le nommé Mehmed Chérif Effendi, propriétaire d’un terrain connu sous le nom de Ayaa, et situé aux environs de Saïda, l’ancienne Sidon, entreprit, en vertu d’un permis délivré par l’autorité locale, certains travaux dans sa propriété, à l’effet d’extraire des pierres à bâtir. Le 2 mars 1887, Mehmed Chérif Effendi, se conformant à la loi sur les antiquités, vint avertir le caïmakam de Saïda, Sadik Bey, qu’il avait découvert un puits au fond duquel il pouvait y avoir des tombeaux. Le caïmakam se rendit le lendemain sur le lieu de la découverte pour constater l’exactitude de cette information ; là il aperçut à fleur de terre, sur la paroi orientale du puits, un trou par lequel apparaissait l’intérieur d’un caveau contenant deux sarcophages, dont l’un était orné de sculptures. [...]

  • 19. März [1938] Mein armer Mann. Heute bin ich innerlich fast zusammengebrochen. Aber ich sehe überall Gesetze und Zusammenhänge: Es mußte so kommen. Jetzt kurz die Ereignisse: Am Freitag 11. März abends ¾ 5: Volksabstimmung findet unter allen Umständen statt. Um 6h: Abstimmung abgesagt. Um 8h: Schuschnigg verabschiedet sich. Ich war bei Edith. Fahre sofort nach Hause. Sehe die Menschen auf den Straßen marschieren. Mein Herz schmerzt – weil ich nicht weiß, was ist daheim: Mein Mann voll Trauer und Sorge. [...]

  • Herr Präsident! Ich habe die Ehre, Eurer Exzellenz hiermit das Beglaubigungsschreiben zu überreichen, durch welches Ghazi Mustafa Kemal Pascha, […] Präsident der Türkischen Republik, mich bei Ihnen mit dem Titel eines Botschafters und in der Eigenschaft eines ausserordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Ministers der Türkischen Republik beglaubigt.[...]

  • [...] The English have not taken India, we have given it to them. They are not in India because of their strength, but because we keep them. Let us now see whether this proposition can be sustained. They came to our country originally for purposes of trade. [...]